Bizalmas Értesítések 1920. november

1920-11-22 [1438]

B U A L ivi A S h S T S S I T E S * j.9*iQ* november 22. p # í « a, 2SiIIovember/Pripatmó'Mmg des UTKB/ . Die Mi ttagssoi tung meldet in einer Privatdepesche aus Budapest: die- den ii tel führt:"Srshersog Josepk.- Tkronpr&tendent. Di e Borthyleute sind für ihn," üffter anderem: Bisher kennie man • annchnen, dass die ^artei, der fraien Koenigswahl, derén Kandidat arskarsog Albrecht ist und die am entsch i edens ten j rá« künftige líereinigung mit den Machbarstaaten abl ehnt Jlber' di ° Maj ori tae t verfügt .Ihr Korrespondent erhaelt jedoch bon siner eingeweiht en PersoenlLahkei t die überras chende Mi iie ilung ,. dass aus se rá- detO^Karlisten auch die Ankaeng er Albrecht s in den­hiniergrund gedrückt sind, und der Kombindtion • Srshersog Joseph wieder groessere Chancan bei gsmessen werden,Der Sr&hereog Joseph+Partei,das\ ist d€f Parte isdes unabhaengigen nationalen Koenigtums gehcefen an ; Július Pékár, General lukachich t die christlichsosiale Truppé mit Pallér an der Sputa?,sowie die Jugendvemine .Die Hauptsiütsen der Kariisten sind Siefan Friedrick , Geprg Ssmreesanyi , Ludmg indischgraets.Der Fraktion der freien Koenigswahl 'gekoern n unter anderem an; Die Mini3ter Buhinek und Szabó, die *artei der kleinen Lohdwir^ te x der Praesident der Move Julüus Gömbös,Dieae ganse Gruppé giit gleichsei tig als treue Ankeangerin des Heichsuericesers hortky, W i e rt, 22. Movember/Privaimelaung des íj:: KB/Die Mi ttugsblaetter mellen aus Berlin: Die Berliner Montagspost schlies3t keute die 7'eroeffentl ickung der Aufsaicknunoen Leápold Wölflings mit einem, Artikel petit/olt ; Landesvae ter unter sick. Darin'wird. ersaeklt,dass sick die $mpfaenge\t von Staa tsoberkaeupter am l f /iener iíof immer in der gl ei cken iie ise abgespielt habén^in IVahrheit abe* war die i>iehe und die Boch­achtung die man den jtramden Poi entaten entgegeng ebrackt katie, oft bei an3cheinend sehr warmen Smpfang e,sekr deutlich abge­stumpft.So war der alte Koenig Leápold ven Selgien in ifién ste ts ein sehr viel empfan§eher Qáft+ájpo&h} er selhsi einer der li ebenswUrdigsten altén flerren war /dem Kaiser glaenc ende Vitae ersaehlte und nur maÁchesmal mit einem k'askenlae che In­da $asn tfJ3£. offenbar an gans andere Dinge,ve mv.ilich .an eine seiner vielen grossen Qasfihá.'efÍa 'ide'r an seine kleinen Maedahsn dacki e...Frans Joseph Wattá tn die sen Ding en gewisc kein? pjjüistr\ösen Atiáic htenj aher manchesmal ging es ihm dapk über die Eutscknuv* xsxsxzxamssx$x^ssxlt'stavíi§xiaspsiix So als eines Tages Koenig Leopold % féder in fien ankam,vom Kaiser nnxdanx allén ürzhersogen und einer Ehrenkompagnie auf dem Bahnhcf in Pensing empfangen w'urda und bei den abl i ak en Qruss und Kuss­ssene olce t'sl ick ein - paar laokende r sehr kubseher Maedcken an den 6 ff a non Co updfens i ern de s belei schen B'ofsuges érsekien,, ader wenn der Koenig Leopold zu einem fUf 6 Ukr angese Isten Diner lachend um 7 Ukr ers chi en,da er sich insmisenen in iie t ter, ' aber sckl eckier Gesell schafi verplaudert hatie„Jn solchen Fael­len wurde es ungem.il tl i ck f de nn der Kaiser verbarg seinen Unwil­len nicht. Dagegen war der Koenig die Li ebenswUr.d igke i t selbst. Past ebensq_ unbeliebt war am kiener Uofe auch Fe rdinand von bulgari en, Er erjreute sich am Wiener liofa erst in spae terén Jakgren seiner .Ke rrschaft eines aroe33eren An sehen s. Dagegen er~ freute sich der serbiseke /oenig Milán der'.-volls ten Zuneigung 1 Frans Josepks<, P r a g 21 Novomber, Wie das Pragér L aa;blatr aus Pozsony meldet hat die deűtscbe sozialdemokratische Partei gestern in Pozsony ihre konstútuierende Versamrolun| abgehalten, Durch die Schaftung der Ortsgrupne der deutschen Sozialdemokratie triií die hiesige Arbei terbewogung in eine neuerhase Bisher be stand hier nur eine deutsch-ingarische sozialdemokratische Partei, dié sich zur III. Interr.átionni e bekaimte.. /UTKB/

Next

/
Oldalképek
Tartalom