Evangelischen gymnasiums, Bistritz, 1869
Cebefsicht über die wichtigsten Hohen des Bistritzer Distriktes oder Nösnerlandes nach Barometrischer! Messungen 18G8—1870.*) o s der correspondirenden Station Des gemesse n e n O r t e sa Name Beobachter Baro- | meter- j stand ! redu- | zirt auf O'* Par. Linien Luft temperatur Ro , • Name Barometerstand redu- zirt auf 0° ■ Par. Linien Lufttemperatur R° Höhe über den Stationsbarometer Par. Fuss Höhe über dem Chor- füssboden der Bistr. ev. Kirche Par. Fuss Absolute Höhe P. Fuss 1. Wallendorfer Weingarten Spitze nach Klopps 498.0 1593.48 2. Bistritz Kisch 322.76 19.8 Pintak, Boden dér Kirche 320.13 20.5 221.16 231.16 1326.62 3. tf tt 322.61 18.9 Pintaker — Werraer — Stein 308.77 17.0 1174.56 1184.56 2280.02 4. tt tt — — Strimba Weg Spitze nach Klopps — — — 967.46 2062.92 5. tt Csallner C 324.72 18.8 Jaad, Boden der Kirche 323.35 19.0 113.70 123.70 1219.16 6. ft 324.60 19.0 Kl.-Bistritz, Boden der Kirche 321.08 19.4 293.70 303.70 1399.16 7. tt Kisch 325.26 10.3 Minarken, Boden der Kirche 825.85 12.0 — 46.92 — 36.92 1132.38 8. 0 tt 325.20 12.3 Minarken, .Bachsohle am Mühlsteg 326.85 12.0 — 130.62 — 120.62 1216.08 *) Das von mir benützte Barometer ist noch immer das früher schon gebrauchte Kapellersche Heberbarometer Nr. 643, dessen mittlere ziemlich constante Abweichung vom Barometer der Bistritzer meteorologischen Station —t-0,3G Linien beträgt. Diese Abweichung ist überall berücksichtigt und in den Angaben vom beobachteten Barometerstand bereits abgezogen. In der Annahme der Seehöhe des Ckorfussbodens in der Bistritzer evang. Kirche —1095.46 par. Fuss nach Jahr IXHft. 12 der Verhandlungen des Vereins für sicbenbürgische Landeskunde — und der Höhe des Stationsbarometers über dem Chorfussbo- den,{ habe ich keine Aenderung vorgenommen, obwohl in dem Jahrbuch der k. k. Centralanstalt für Meteorologie Xü. Bd. 1869 S. 1. die Seehöbe des Bistritzer Stationsbarometers auf 1103.4 Fuss angegeben ist, also um 2' kleiner als meine Annahme. Dies habe ich gethan, einmal weil ich nicht wollte, dass in die zusammengehörigen Mittheilungen des vorigen und jetzigen Jahres ein Unterschied hineinkomme, dann aber auch weil die obige Seehöhe nur au3 den Beobachtungen der lezten zwei Jahre gefolgert ist und mir bis auf so kleine Unterschiede hinab deshalb kaum noch zuverlässig genug erscheint.