Evangelischen obergymnasiums, Bistritz, 1865

55 2. Die Stätte, die ein guter Geist betrat, Ist eingeweiht; nach Hundert Jahren klingt Sein Wort und seine That dem Enkel wieder. 3. Nur dem Ernst, den keine Mühe bleichet, Rauscht der Wahrheit tiefversteckter Born; Nur des Meißels schwerem Schlag erweichet Sich des Marmors sprödes Korn. 4. Der brave Mann denkt an sich selbst zuletzt; ©ertrau auf Gott und rette ben Bedrängten. 5. Was und wie soll gelesen werben zum wahren ©ortheil der Bildung? 6. Napoleon und Philipp II. von Macebonien. Ein Vergleich. 7. Lobrede auf bas Gelb. 8. Gegenrede. 9. Widerlegung des Satzes: Es gibt mehr Beiben als Freuden in der Welt. 10. Warum ist die Bescheidenheit vorzüglich eine Zierde der Jugend? 11. Lobrede auf einen Eichenwald. 12. Lobrede auf ben Schlaf.' 13. Wie sehr Göthe's Harfner im Lied: Wer nie sein Brob mit Thränen aß und 2C. die himmlischen Mächte verkennt. 14. Das Temperament. 15. Bistritz. Gedicht. 16. Des Kriegers ©ermächtniß. Gedicht. L e t) i u e i f n | f u ii g der mit dem Seminarium vereinigten Aealschute. I. Klasse. Klassenlehrer: Michael Böhm. Religion 2 St. Erstes und drittes Hauptstück nach Michaelis größerem Consirmanbenbüchlein. Bibelleseu. Der Klassenlehrer. Deutsch 5 St. Lesen und ©ertragen ausgewählter poetischer und prosaischer Stücke ans Lüben unb Racke IV. Theil. Grammatik nach Wurst: der " einfache Satz; von ben Wortarten unb ihrer Biegung; die Begriffs­wörter, ferner Wortbildung und Rechtschreibungslehre. Wöchentlich eine Stunde orthographische Hebungen. Alle 3 Wochen ein Aussatz. Der Klassenlehrer.

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