Budapest und Wien. Technischer Fortschritt und urbaner Aufschwung im 19. Jahrhundert - Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs 9. - Beiträge zur Stadtgeschichte 7. (Budapest - Wien, 2003)
Eszter Gábor: So verschwand das Grün aus dem Villenviertel
44 Ausmaß Radialstraße Nebenstraße Insgesamt über 800 Quadratklafter 2 — 2 5-600 Quadratklafter-1 1 4-500 Quadratklafter 5-5 3-40Ö Quadratklafter 17 6 23 2-300 Quadratklafter 4 29 33 150-200 Quadratklafter-19 19 unter 150 Quadratklafter-2 2 28 57 85 Im Laufe der Neuparzellierungen, die 1876-1877 durchgeführt wurden, opferte man einige Nebenstraßengrundstücke, um mit ihrem Areal das Gebiet der übrigen - in erster Linie an der Radialstraße liegenden - Gmndstücke zu vergrößern. Die Gebietsverteilung der 81 neu geformten Grundstücke änderte sich folgendermaßen: Ausmaß Radialstraße Nebenstraße Insgesamt über 800 Quadratklafter 2 — 2 5-600 Quadratklafter 6 1 7 4-500 Quadratklafter 11-11 3^400 Quadratklafter 6 3 9 2-300 Quadratklafter 3 26 29 150-200 Quadratklafter-21 21 unter 150 Quadratklafter-2 2 28 53 81 Im Jahr 1881 wurden die Nebengassengrundstücke des Blocks zwischen den Radialstraßen, Bajza-, Lendvay-, Epreskert-(Munkäcsy-)straße neu so parzelliert, dass aus ursprünglich fünf Grundstücken vier gemacht wurden, beziehungsweise wurden 20-80 Quadratklafter Gelände den bereits früher verkauften fünf Radialstraßengrundstücke hinzugefügt. Zu Beginn des Baus erwarb ein Teil der neuen Besitzer zwei, manchmal auch drei benachbarte Grundstücke. Nachbargrundstücke mit Ausblick auf verschiedene Straßen wurden zusammengelegt. Auf den hinteren, billigeren Grundstücken mit Ausblick auf die Nebengasse konnte man Stall und Schuppen bauen, sodass sich der Verkehr mit der Umgehung des Gartens und des Haupteingangs abspielen konnte. Das heißt, das Problem des Wirtschaftseingangs war leicht lösbar.