A budai mészárosok középkori céhkönyve és kiváltságlevelei - Források Budapest közép- és kora újkori történetéhez 1. (Budapest, 2008)

AUFSÄTZE

immer der Wohnort hervor. Dennoch war der Wohnort im Falle von Hans (János) Bodó, Peter (Péter) Farkas, Niclas (Miklós) Hertauf, Wolfgang (Farkas) Innep, Philip (Fülöp) Mészáros, Jörig (György), Stephan (István), Matthias (Mátyás), Michael (Mihály), Ruppert, Wolfgang (Farkas) Nagy (Fischverkäufer), Wolfgang (Farkas) Rómay und Hans (János) Torma in der Fleischergasse. Aufgrund des oben Genannten trifft dies auch für Vid zu. 122 Bei Fleischer Cirják in der Vorstadt Heiliger Petrus wohnte der Weinbergbesitzer Albert Simontornya. 123 Insofern die Fleischergasse in der Vorstadt Heiliger Petrus lag, befand sich dort wohl auch das Haus von Cirják. Von den Mitgliedern der Zunft wohnten nach dem Zehntregister insgesamt nur zwei nicht in der nach ihnen benannten Gasse. Mert (Márton) Császár wohnte neben dem Bad des Heiligen Johannes, das sich womöglich in der Gegend der Gasse befand, und Zunftmeister Wolfgang (Farkas) Sánta beim Stadel. 124 Es hatten aber auch Personen ein Haus in dieser Gasse, die wir nicht als Fleischer ausmachen können. Peter (Péter) Borjús könnte aufgrund seines Namens (borjú = Kalb) ein Fleischer gewesen sein, im Falle von Peter (Péter) Csiszár, Hans (János) Csőgyártó, Blasius (Balázs) Dragulya, Anton (Antal) und Paul (Pál) Kőműves, Jörig (György) Loprejti, Franz (Ferenc) Szíjgyártó und eines gewissen Tarchay ist dies nicht wahrscheinlich. 125 Im vorangegangenen Teil haben wir die Entstehung der Zunft, den Zunftbrief und die aus dem Zunftbrief hervorgehenden Aktivitäten erörtert, vor allem aber haben wir versucht, die unter verschiedenen Namen erwähnten Meister zu identifizieren. Dies­bezüglich ist es gelungen, mehrere angesehene Familien kennenzulernen. Im Folgen­den stellen wir die Beziehungen zwischen der Zunft und der städtischen Führung, die innere Organisation der Zunft und ihre Mitgliederschaft vor. Hinter einem Teil der in­neren Kämpfe, die in den spätmittelalterlichen deutschen Städten nachzuweisen sind, ist der Kampf zu suchen, den die Zünfte für ihre Teilhabe an den Aktivitäten des Stad­trats fochten. Der von vielen hierfür verwendete Ausdruck „Zunftrevolution" ist aller­dings nicht zutreffend. 126 Laut der nach Jahrhunderten eingeteilten Statistik von Maschke fanden im Deut­schen Reich zwischen 1301 und 1350 in 38 Städten, zwischen 1351 und 1400 in 45, einfacher vorzustellen ist, dass es an der Mündung eines Baches oder Wassergrabens lag, der das Blut und den Schmutz in den Fluss leitete. Die heutiger. Höhenlinien weisen in der Vorstadt nur eine einzige Vertiefung auf, die sich in Richtung Donau ausweitet und wo ein solcher Wassergraben vorstellbar ist. In der Mitte dieser befindet sich die Vitéz-Gasse. (Siehe hierzu HORUSITKY, HENRIK: Budapest dunajobbparti részének (Budának) hidrogeológiája. Hydrogeologie der am rechten Donau-Ufer gelegenen Stadthälfte von Budapest. Budapest 1939, Landkartenbeilage). 122 Siehe oben, Anm. 104-106. 123 SZAKÁLY/SZÜCS, Budai bortizedjegyzékek [wie Anm 76], S. 70. 124 Ebenda, S. 118, S. 139. 125 Ebenda. Auf der Grundlage verschiedener Angaben des Bandes zusammengestellt. Es sei angemerkt, dass der Name Csőgyártó (Chywgyartho) fälschlicherweise als Szíjgyártó angegeben wurde. Auch nach den Urkunden, die die Straße erwähnen, wohnten dort andere. 126 MASCHKE, ERICH: Deutsche Städte am Ausgang des Mittelalters. In: RAUSCH, WILHELM (Hrsg.): Die Stadt am Ausgang des Mittelalters (= Beiträge zur Geschichte der Städte Mitteleuropas, III). Linz a.d. Donau 1974, S. 19-23.

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