Aggházy Kamil: Budavár bevétele 1849-ben II. - Budapest Történetének Forrásai (Budapest, 2001)

Okmánytár

Militär-Oberbauingenieur Karl Brandtner der Militär-Bauabtheilung in Budapest, Hauptmann Franz Hauninger, des Geniestabes, der Militär-Abtheilung des 4. Corps-Commandos, Weiters waren von amtswegen zugegen: Die Vertreter der städtischen Sanitätsbehörde und der Polizei Befund Die Amtshandlung begann am eingansgenannten Tage, um 6 Uhr Früh, am Militär-Friedhofe in Ofen, mit der Eröffnung der hier vorhandenen, bezeichneten Grabstellen, un zwar: 1./ Jener Grabstelle, welche nach den über derselben angebracht gewesenen Denksteinen als das Grab des Generalmajors Heinrich H e n t z i Edlen von Arthur m und dessen Gemahlin: Frau Eleonore von H e n t z i , geborene B e r t a 1 a n gekennzeichnet war. 27 Des Grabes vom Ingenieur-Hauptmann Philipp Ritter von Pollini und 37 vom Ingenieur-Hauptmann Camillo Gorini, ferner: 47 einer Grabstelle bei weilcher der Denkstein für den Obersten des Infanterie­Regiments No 23, Alois Allnoch von E d e 1 s t a d t errichtet war: dann: zweier Gräber, welche laut der zugehörigen Grabsteine als jene vom: 57 Lieutenant Karl Fiedler von Isarnborn und 67 Lieutenant Lorenz Rosenzweig, beide des Infanterie-Regimentes No 23, bezeichnet waren; endlich: 77 ein Massengrab, welches nach der Grabstein-Bezeichnung die gefallenen Soldaten des k. und k. Infanterie Regimentes No. 23. aufgenommen haben soll. ­Bei Eröffnung dieser Gräber wurde folgendes constatiert und vorgefunden. Ad 1/ In der Symetrie-Axe des grossen Grab-Denksteines befand sich eine in Zigel ausgemauerte und mit steinernen Deckplatten abgeschlossene Gruft. Nach Entfernung der Deckplatten war ein scheinbar vollkommen intacter Holzsarg wahrzunehmen, der auf dem Deckel die Inschrift „Eleonore von H e n t z i" trug und bei der folgenden Berührung sofort zerfiel. 437

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