Dobrossy István: Miskolc írásban és képekben 2. Második, átdolgozott kiadás (Miskolc, 2006)

Német nyelvű összegzés

häuserfassaden renoviert. Inzwischen wird an dem sogenannten „Blockbau-Renovierungsmaß- nahmeplan gearbeitet, der die vollständige Reno­vierung der innenstädtischen Bausubstanz vor­bereitet. Im Sinne dieses Planes kam jenes Kaptel zustande, das unter dem Titel „Bürger-, Hand­werker und Händlerhäuser" erschien. Einige Ge­bäude wurden in dieses Kapitel aufgenommen, weil sie einst besonders schöne Kurien (Hunyadi János Straße 6) waren oder in jenem Haus der Dichter József Lévay gelebt hat. In mehreren Ge­bäuden arbeiteten Druckereien, wo viele Zeitun­gen und Kalender ausgebracht worden waren. Sie gehören so eng zur Stadtgeschichte, dass wir keine von ihnen außer acht lassen durften. Die typische Atmosphäre dieser Handelsstadt drü­cken ein Porzelangeschäft, ein Musikladen und eine Antiquitätenhandlung aus. Es gab viele Greißlereien, Warenhäuser und eines von ihnen namens der berühmte Gewürzhandelsplatz der „Weidlich-palota"hatte mit Recht einen guten Ruf und nicht nur in der Stadt. Der Name ist bisan erhalten geblieben. Und eben deswegen waren entscheidende Faktoren bei der Auswahl die Einzigartigkeit und die Kuriosität. Jedes Gebäu­de hat seine eigene Geschichte, jedes Gebäude erzählt, wenn wir sie freundlich anreden. Die Bekanntmachung mit diesen Häusern hatte nur eine Grenze: die Länge dieser Arbeit. Zum Schluß müssen wir ein Paar Themen behandeln, die 1994 meiner Beobachtungen ganz und gar entgingen, oder die ich damals aus ir­gendwelchen Gründen für unwichtig hielt. Es geht hier um die alten und neuen städtischen Betriebe von Miskolc, die sich zum Teil mit neu­en Dienstleistungen beschäftigen. 2006 werden wir das hundertste Betriebsjahr unserer Müllver­brennungsanlage feiern. Das war damals 1906 ein ganz seltsames Unternehmen des Umwelt­schutzes und der Energiegewinnung. Diese An­lage hat die Eisfabrik und das Schlachthaus mit Energie versorgt und hat die Stadt von dem wachsenden Hausmüllbergen befreit. Dieser „Be­trieb" hatte seinen Sitz, wo heute die AVE seinen zentralen Standort hat. Ähnlich ist die Situation im Bereich der öffentlichen Platz- und Straßenbe­leuchtung und der Stromversorgung mit einem Unterschied: die ÉMASZ AG feierte vor kurzem ihre 110jährige Bestehung. Der Stromversorger fühlt sich auch heute für die ganze Stadt verant­wortlich. Das kommt zum Ausdruck in der Fest­beleuchtung der Stadt und. der Baudenkmäler aus verschiedenen Anlässen Die schönsten Ge­bäude der Stadt bekommen in der Nacht ständi­ge Festbeleuchtung. In diesem Kapitel erscheint das neue Kultur­zentrum der Stadt, das schon viele Namen von den Stadtbewohnern erhalten hat. Das „Haus der Künste" wird auf dem südöstlichen Teil des mit­telalterlichen Marktplatzes der Stadt aufgebaut. Der Bauarbeiten gingen natürlich archäologische Ausgrabungen voraus, deren Befunde turgen der Stadtgeschichte mit neuen Informationen bei. An dieser Stelle gab es im 19. Jahrhundert eine Müh­le und einen Schlachthof. Im 20. Jahrhundert wurde hier ein Kino aufgebaut und die Architek­ten des 21. Jahrhunderts entwürfen die Pläne eines multifunktionellen Kulturpalastes, die jede Ansprüche der modernen Menschen befriedigen kann. Im Jahre 2006 wird das Kulturzentrum seine Kulturarbeit beginnen. Daneben entstehen ein neuer Parkplatz, und ein neuer öffentlicher Platz und eine Parkanlage. Unter einem vier­stöckigen Wohnhaus wird eine Tiefgarage ga- baut. Dieses Gebäude, das von dem Szinvabach gesehen diesen architektonischen Block ab- schliesst, ist ein wichtiger Teil der Blockbaureno­vierungsarbeiten. 613

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