A Nagy Háború emlékezete. A Dél-Dunántúl és az első világháború - Baranyai Történelmi Közlemények 7. A Baranya Megyei Levéltár évkönyve, 2016 (MNL BaML, 2016)

BIBLIOGRÁFIA - Német nyelvű összefoglalók

Zusammenfassungen ZUSAMMENFASSUNGEN Tibor Balia Die Kriegsmacht der Österreichisch-Ungarischen Monarchie beim Ausbruch des ersten Weltkrieges In der Studie wird der Organisationsaufbau der österreichisch-ungarischen Kriegsmacht am Vorabend des ersten Weltkrieges und nach der Mobilisierung dargelegt. Der Autor erörtert die organisatorische Gliederung der aus fünf Bestandteilen bestehenden Landstreitkräfte (gemeinsame Armee, königlich ungarische und österreichische Landwehr, ungarischer und österreichischer Landsturm) und der gemeinsamen Kriegsmarine, sowie die einheitliche Leitung des gemeinsamen Kriegswesens aus Wien. Es wird detailliert, in was für Stärke das historische Ungarn sich im Sommer 1914 in der gemeinsamen Armee, in der königlich ungarischen Landwehr, weiterhin bei der kaiserlichen und königlichen Kriegsmarine vertreten liess. Der Autor der Studie analysiert den Zustand der bewaffneten Macht beim Ausbruch des Weltbrands und vergleicht ihn mit der Kriegsmacht anderer europäischen Staaten. Krisztián Bene Soldaten aus dem Komitat Branau in der französischen Armee im ersten Weltkrieg Im Laufe seiner Geschichte hat Frankreich des öfteren Ausländer in den Reihen seiner Armee eingesetzt um das Leben seiner eigenen Bürger verschonend seine Interessen auf dem Schlachtfeld wirksam zu verteidigen. Diese Tradition ist noch am Leben in der Französischen Fremdenlegion, aber es kam überwiegend zur Zeit der beiden Weltkriege zu einer umfangreichen Einbeziehung ausländischer Freiwilligen. In den Jahren des ersten Weltkrieges dienten mehr als 40 000 Freiwillige aus dem Ausland in den Reihen der französischen Streitkräffe, die ungefähr 50 Nationen vertraten. Die überwiegende Mehrheit von ihnen kämpfte in einer Kampftruppe der Fremdenlegion den ganzen bewaffteten Konflikt hindurch auf den Kriegschauplätzen entweder in Westeuropa, auf dem Balkan, in Nordafrika oder Rußland. Neben den sich in größter Anzahl meldenden Elsaßern, Italienern, Russen, Schweizern und Belgiern gab es eine beachtliche Zahl von österreichisch-ungarischen Staatsbürgern. Von den lezteren stammten nur einpaar Hundert aus dem Gebiet des Königreiches Ungarn und auf dem Schlachtfeld opferten etwa 50 ihr Leben in Verteidigung Frankreichs. 331

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