Baranyai helytörténetírás. A Baranya Megyei Levéltár évkönyve, 1981. (Pécs, 1982)
TANULMÁNYOK ÉS FORRÁSKÖZLEMÉNYEK BARANYA ÉS PÉCS TÖRTÉNETÉBŐL A 14-20. SZÁZADBAN - Boros László: A pécsi székesegyház Pollack-féle átépítésének története
/j0 1807. január 28-i gyűlés jegyzőkönyve. Hochgeborener Gnädiger Herr! Heute den 17' en habe ich ihre Schreiben von 12 ten empfangen, welches zu beantworten hiemit eille. Der von mir eingeschickte Uiberschlag enthält alle nur möglichen und besonders die in meinem letzten Brief angeführte Kosten vertheilt in sich, ohne das ich nöthig glaubte selbe nennen zu müssen die Ursache davon ist. Doss ich nehmlich nach Euer Gnaden und dem Hoch: Kapitels Antrags den ganzen Bau übernehmen, und für eine bestirnte Suma so feststellen sollte wie es die Pläne weissten, die diessfals gewählt werden würden. Da ich nun diese Zumuthung und Antragsgenüss in meiner Anbeith und Ausarbeithung vorschrit so ist es ganz natürlich dass sowohl die Bollire, das Model und meine Unkosten Vertheilt mit in Anschlag kann. Da nun aber dass Gebäude aus dehnung des Kapitels selbst geführt wird, wie ich es auch selbst rathe und wünsche, so nehme ich keinen Anstand Euer Gnaden etwas noch näheres über diesen Gegenstand zu sagen. Nehmlich wie es ganz mit leichtend ist, das in falle ich der Gebäude, aus eigen Rechnung nach der ausgewisenen Suma über nohmen, von mir gewiss mir munden verlangt hätte, alle die dabey Vorkomenden Arbeithen, Aufopferungen, Gefahren, Reisen, und gewiss auch Vielle Verdrusslichkeiten umsonst zu thun, folglich nahen ich auf alle Unkosten Rüksicht; und Uiberdiess übernihmt und kann kein solches Gebäude jemanden übernehmen ohne nicht eine gemässene Suma als superflur einzurechnen, weil fälle vorkomen können die mir munden Vorzusehen in Stande ist und die dem den Unternehmen lüstig fiel le wen selber niht Vorsichtig genug war bey Zeiten sich diessfals zu deken. Ich bin daher nicht wenig erfreut sagen zu können, dass der nach die Berathung meiner Preiss, selbe nicht erhöht wohl aber vermindert werden können und wen alles gutt geht wie ich hoffe und wünsche 10 bis 15 ja vielleicht zwanzig tausend Gulden erspart werden können, alle Unkosten abgerechnet; Und da diess nur durch geschikte Anordnung, und zwekmässige Anwendung allen dazu nöthigen Kräfte gescheen kann; so ist die Anstellung und hin länliche Bezahlung dazu tauglichen Sujets dass Mittel zum Zweke. Ich hoffe sowohl Euer Gnaden als dass Hochw Kapitel durch diese meine Antwort Volkornen zufrieden gestellt und gezeigt zu haben, dass ich als Kennen, als redlich denkenden. Wann gesprochen habe, die nicht klein genug denkt um zu verabrechen was ich denke, was ich thue und thun will. Scheint auch meine . . . etwas gross — gewiss sie ist es nicht diess wird die folge bestättigen, nahe kann und will ich nicht sagen. Nur muss ich noch bemerken dass ich in der Uiberschlag auf keine Bezahlung meinen Pia nn rechnete da ich diese Ausgabe immer den Kapitel selbst zu bestimen müssen mir vorgenohmen habe. Das Deputat der Ballier soll für mein bestehen in 1 Zimmer so viel Mehl als ein Mann zu seinem Brod bedarf 13 Eimer Wein und 3 Klafter Brennholz. (: Hir hat mir Ba Ilir 3 f täglich und ist zu hause, auch feyert selber keines Tag. Auch haben meine Ballier bey Herrn Grafen Festetisch 36 f Monatlich die Kost Mittag und Abends nebst 2 halbe Wein Täglich, und so weit. Ich schliesse hiemit in der Meinung alles ... zu haben was Hoch dieselben zu wissen verlangten und noch mehr, und bin in Erwartung Euer Gnaden Ergebenster Diener Mich Pollack PS.: Ich wünsche ganzen Herzen die baldige Genesung die Freylein Schwester, worauf ich Gott bitte dieselben aber mich derselben und den Hr Grafen gehorsamst zu empfehlen. 41 Habrits, feltehetően pécsi kőfaragó mester nevével eddig nem találkoztunk. *2 Uo. — Hochgeborener Gnädiger Herr! Gleich im Anfange muss ich Euer Gnaden, für die Mühe denken die dieselben sich zur glüklichen Beendigung dieses Geschäfts unterzogen. Möchte nur die almächtige Vorsehung . . . Hochdieselben erhalten um dass Vergnügen noch Votrkomen gemessen zu können die die Endigung dieses in seiner Art seit so manchen Jahrhundert einzigen Werk verschaffen wird und wovon ich und die Nachwelt Hochdieselben als den Urheber ansehen. Um den Hochwürd. Kapitel einen beweiss zu geben dass es mein erster Wille ist selbst nie ein andere Ausgaben zu bringen, als die höhst nothwendig sind, so habe ich bey reifenen Mache denken für gutt erachtet dass nur von mir 1 Balliir dorthin geschickt werden soll, der zweyte welcher Gerüstballir hätte sein sollen aber von denen dort befindlichen