Baranyai helytörténetírás. A Baranya Megyei Levéltár évkönyve, 1978. (Pécs, 1979)
ÖSSZEFOGLALÓK - Német nyelvű összefoglaló a kötetben szereplő munkákról (Dr. Babics Andrásné)
Mit grösserer Pünktlichkeit werden die von den Türken verlassene grössere Städte und Burgen, die Zahl der Garnisonen und für die Soldaten gegebene Leistungen registriert. Aufgrund dieser Angaben können wir ein Bild von dem Kriege zugrundegerichteten Gebiete gewinnen, von dem Leben der Dörfer und Städte im Südost-Dunántúl während der Türkenherrschaft. Der lateinische Text des Dokuments ist hier in erster ungarischen Überzetzung mitgeteilt und enthält eine kurze einleitende Studie. Die Notizen machen uns mit den meisten Örter der verwüsteten und bewohnten Dörfer bekannt. In den Notizen sind auch die heutigen Namen der weiterbestehenden Dörfer enthalten. Angaben zur Ausgestaltung der Batthyány Domäne im Komitat Baranya von Lajos Nagy. Die Kaiserliche Hofkammer (Keiserliche Hoff Cammer) verkaufte im Jahre 1700 die in der Mitte des Komitats Baranya liegenden Dörfer, die einteils angesiedelt waren, anderteils während den Türkenkriegen verwüstet wurden und unbewohnt waren. Auf diesem Gebiet gestaltete sich die erste Domäne der Familie Batthyány aus, mit dem Zentrum Boly. Bevor der Übergabe verfertigte die Buchhalterei der Ofner Kaiserlichen Hofkammer ein Schreiben und eine Bewertung von den angesiedelten und verwüsteten Dörfern des Gebietes. Der Wert des erwarteten jährlichen Gewinns wurde ausgerechnet und mit dem gegebenen Schlüsselnummer multipliziert und von denen der Kaufpreis der bewohnten Dörfer festgesetzt. Der Wert in Form einer Rechnung Adam Batthyány zur Verfügung gestellt. Diese deutsche Beschreibung der Ofner kaiserlichen Buchhalterei ist ins ungarische übersetzt und mit einer kurzen einleitender Studie versehen. Dieses Dokument enthält auch die Ortsnamen der unbewohnten Dörfer. Die Ortsfestsetzung geschah aufgrund der Fachliteratur und Flurnamensammlung. Die Bevölkerung und Güter der Domäne Batthyány im Jahre 1701 von Lajos Nagy. Von der Kaiserlichen Hofkammer (Keiserliche Hoff Cammer) gekauften bewohnten und verwüsteten Dörfer und Predien in Baranya hatten die Verwalter der Battyhyany Domäne ein Jahr nach dem Kauf, also im 1701 in Konskription genommen. Der ungarische Text der Konskription ist als eine Copie von 1772 erhalten geblieben. Die Konskriebenten notierten die Namen der in den Dörfern lebenden Bevölkerung, die Nationalität, Religion und Geburtsort, die Zahl der Familienmiglieder, das Alter und Genus der Kinder. In den Dörfern wurden auch die Mühlen, Felder und Weingärten konskribiert. Mit besonderer Aufmerksamkeit wurden die Kirchen in den Inventaren aufgenommen. Die Leistungen der Leibeigenen für die Herrschaft wurde auch konskribiert. Die zugewanderten Südslaven mussten weniger leisten als die ungarischen Ureinwohner. Die Konskription beweist, dass auf dem Gebiet der Domäne liegende Dörfer grösstenteils während der Türkenherrschaft und befreienden Kriege zugrunde gegangen sind. Die noch im Leben gebliebene Einwohnerschaft zog zusammen um Obdach und Hilfe zu gewinnen. In die leeren und verwüsteten Dörfer zogen erstens aus der Richtung Bosnien griechisch katholische Südslaven. Der grösste Teil dieser Südslaven verliess kaum vor ein paar Jahren Bosnien, sie sind also nicht identisch mit den Flüchtlingen die mit Arsen Csernovicz ins Land gezogen sind. Die Zahl der Haustiere der eingewanderten Südslaven stimmite mit den Flaustierzahl der ungarischen Urbevölkerung ein, dies beweist, dass auch die Südslaven Landarbeiter waren. Die Zurückwanderung der Serben in das Komitat Baranya nach dem szatmárer Frieden von László Szita. Die Untersuchung der Bevölkerung am Ende des XVII. und am Anfang des XVIII. Jahrhunderts verspricht bedeutende Erfolge auch von den Nationalitäten Umwandlungen der Bevölkerung in Baranya. Diese Studie bringt erstens neue Angaben zur Problematik der Zurückwanderung der