Baranyai helytörténetírás. A Baranya Megyei Levéltár évkönyve, 1977. (Pécs, 1979)
VÁROSTÖRTÉNETI TANULMÁNYOK 19 — 20. SZÁZAD - Német nyelvű összefoglaló (Dr. Babies Andrásné)
ISTVÁN, TABA: „GESUNDHEITSWESEN IM KOMITAT BARANYA ZUR ZEIT JOSEPH II. (1786)" Der Autor durchforscht in seiner Studie die Berichte des Boldizsár Patkovics zur Zeit der „Physikus" des Komitates. Die Quelle selbst ist wertvoll und von grosser Bedeutung. Sein Bericht entstand auf die Anweisung des Grafen Ferenc Széchényi, des Oberdirektors der Komitate Baranya—Tolna—Somogy—Szerem und Verőcze. Der eine Teil des Berichtes bezieht sich auf Baranya. Der Bericht beleuchtet die Verhältnisse des aufgeklärten Absolutismus, und bestürzt die Leser durch den Rückstand des Gesundheitswesen des Komitates. Zweifellos ist es zwar, dass die Chemie und Biologie in Ungarn auch zu den zurückgebliebenen Zweigen der Wissenschaften gehörte. So ist es auch nicht wunderlich, dass die Arzneimittel erstens direkt nur die Heilpflanzen und die Mineralien bedeuteten. Den zurückgebliebenen politischen Zuständen gemäss war auch das Gesundheitswesen verwahrlost und zurückgeblieben. Ein sehr interessanter Teil des Berichtes ist, der von ihm zusammengestellte Pflanzen-Katalog der Heilpflanzen, weiche am Ende des 18. Jahrhunderts als Arzneimittel und Grundmaterieen der Arzneien benutzt waren. Der Katalog bezieht sieht nicht nur auf die Heilpflanzen Baranyas sondern auf die Kenntnismaterie des „Physikus" Patkovics. LÁSZLÖ, SÁNDOR: „ANGABEN ZU DEM VOLKSSCHULWESEN IN BARANYA 1770—1848." Man kann annehmen, dass der allervernachlässigsteTeil in der Ortsgeschichte Baranya die Forschung des örtlichen Volksschulwesens ist. Nur die Ortsgeschichte Baranya gab einen weiten Grund zur Forschung dieser Frage. Diesbezüglich bedeutete die mächtige Quellenpublikation von Ede Petrovich und dann die Ergänzung von Ferenc Galambos einen weiteren Fortschritt. Diese Arbeit schreitet weiter, sich auf die vorherigen Erfolge stützend. Die Arbeit besteht aus zwei grossen Einheiten. In den ersten Teil bekommen wir einen Überblick von der Lage des Volksschulwesens des Zeitalters. Mit markanten Zügen zeichnet er die wirtschaftliche und gesellschaftliche Lage der Dorfschullehrer, die alle die mieslichen Lagen der zum Untergang des Feudalismus neigenden Gesellschaft erleiden mussten. In dem zweiten Teil, in den Quellenpublikationen, sehen wir aus den Lohnlisten die wahre Kalvarie der Volksschullehrer. Der grösste Teil der Lohnlisten stammt v. 1813 aber etliche gehen bis 1770 zurück. Mit der Zeit kann man auch das staatliche Bestreben zur Verbesserung der Lage der Dorfschullehrer sehen. Die Studie und die Quellen zeigen gut und plastisch die Lage der ungarischen Volksschulen, das kulturelle Niveau der Lehrergesellschaft, das Verhältnis der Verwaltung zum Unterrichtswesen und das feindliche Verhalten der einen Teil des in der Arbeit ermüdeten Leibeigenen gegen die Schule. Das Verlangen nach der Kultur war aber grösser, und auch das Suchen ihrer Möglichkeiten. Aus den Lohnlisten ist es aber zu sehen, dass die staatlichen Bestrebungen nicht viel in der Lage des Dorfschulwesens geholfen haben. MÁRIA -ANNA, MORÖ: LESEVEREINE UND VOLKSBIBLIOTHEKE BIS 1914 IN BARANYA. Diese Arbeit wünscht die geschichtliche Forschung des Bildungswesens in Baranya zu dienen. Der Grund der Bildung ist und war auch immer das Buch und die Bibliothek. Dieser Grund wurde schon längst