Kirche in Österreich
Verzeichnis der verwendeten Fachausdrücke - Das Werden der österreichischen Diözesaneinteilung
20 kau, Gurk und Lavant (heute Marburg in Jugoslawien), hob Wiener Neustadt auf und glich dieDiö- zesangrenzen den Landesgrenzen an. In Tirol und Vorarlberg wurde diese Umstellung erst unter Franz I. um 1818 (Errichtung des Generalvikariats Feldkirch) vollzogen. Seither hat sich wenig verändert, das Bistum Leoben wurde aufgehoben (1808 bzw. 1859 mit Seckau- Graz vereinigt). Nach der Grenzziehung von 1918, die Tirol, Vorarlberg und das Burgenland von ihren bisherigen Diözesen trennte, wurden die Apostolischen Administraturen Innsbruck-Feldkirch und Burgenland geschaffen. Außerdem wurden kleinere Grenzregulierungen vorgenommen. Heute hat Österreich : 2 Kirchenprovinzen Wien Salzburg mit 2 Erzdiözesen Wien Salzburg 4 Diözesen St. Pölten Linz Seckau-Graz GurkKlagenfurt 2 Apostolische Administraturen (diözesanähnliche, unmittelbar dem Hl. Stuhl unterstellt). Burgenland InnsbruckFeldkirch Die Grenzen dieser kirchlichen Sprengel decken sich größtenteils mit den Grenzen der österreichischen Bundesländer. (Nach dem von D. Dörrer verfaßten Begleittext zu den Karten im Vorraum.)