Die Ausstellung des HHStA in Wien – Erklärender Führer

HAUPTRAUM

93 1875, April 4, Königsberg. Eigenhändiges Schreiben 388. Felix Dahns an den Direktor des Wiener Hofburg­theaters, mit dem er diesem sein neues Trauerspiel „Markgraf Rüdeger“ zur Aufführung einreicht. Dahn war damals ordentlicher Professor für deut­sches Recht in Königsberg. 1875, Oktober 27, Wien. Eigenhändiges Entlassungs- 389. gesuch der Hof Schauspielerin Charlotte Wolter an­läßlich eines Zwischenfalles bei einer Aufführung von „Kabale und Liebe“. Die Entlassung wurde indes vermieden und Char­lotte Wolter blieb auch noch weiterhin die gefeierte „Königin des Burgtheaters“. 1877, Dezember 29. Eigenhändiges Schreiben der pen- 390. sionierten Hofburgschauspielerin Christine Hebbel, der Witwe Friedrich Hebbels, mit genauen Angaben über die den Absichten des Dichters am besten ent­sprechende Besetzung von „Gyges und sein Ring“. 1878, Juli 13, Berlin. Original des Berliner Vertrages 391. / mit den Siegeln und Unterschriften der Unterhändler. Auf der vorletzten Seite die Andrässys, Kärolyis und Haymerles für Österreich, Bismarcks, Bülows und Hohenlohes für Deutschland, Waddingtons, Saint- Valliers und Desprez’ für Frankreich. 1878, November 10, Döbling. Eigenhändiges Schreiben 392. des Dichters Ferdinand von Saar über die Rollen­verteilung für sein Trauerspiel „Die beiden de Witt“. 1879, Juni 19, Cetinje. Eigenhändiges Schreiben des 393. Fürsten Nikolaus von Montenegro an Kaiser Franz Joseph um dessen Intervention bei der endgültigen Festsetzung der neuen, in Berlin entworfenen monte­negrinisch-türkischen Grenze.

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