Burgtheater in Dokumenten
Historischer Überblick
Giuseppe G.B, erhielt seit 1. April 1720 eine Besoldung von 90 fl« (monatl«) und nach dem Bittgesuch seines Vaters um Besoldung des seit 2 Jahren gegen Taglohn arbeitenden Sohnes Ferdinando 2500 fl« (jährl., + 250 "Pistolen" aus Mailand; 1 "Pistole" =71/2 fl, Ferdinando erhielt 1200 fl. jährl,)• ** OMeA K« 23 (unfoliiert, liegt unter obigem Datum), 8 Andreas Altomonte (undatiert, vor 1732 Okt« 12) eh. Gesuch um Aufnahme als Theatermaler ("Adjunkt" des Theatermalers Bertoli) mit irgend einem Sold, Karl VI, zum Vortrag des Obersthofmeisters: "Disen kan man wegen seiner guten Disponirung mit den angerathenen *400 fl, aufnemen". Diese Besoldung wurde 17^1 im Zuge der allgemeinen Restriktionen auf 250 fl, reduziert und trotz wiederholter mündlicher Versprechen nicht aufgebessert. Im März 1780 bat A, als "kays, königl. Cabinet-Zeichner et Ingenieur" wegen der geringen Entlohnung um Aushilfe; Maria Theresia auf das eh, Gesuch: "200 fl« ihme zu geben extra einmahl vor alle mahl", ** ** OMeA K. 29 (unfoliiert, liegt beim Vortrag von 1733 Jän. 17), 9 "Schwanengesang der großen Barockoper" (! 17*40 Oktober 1, Geburtstag Ks, Karl VI,: "Große Kammerklag" wegen verstorbenen Königin von Spanien, daher alles in Schwarz. Ks. öffentlich gespeist«