Szilágyi András (szerk.): Ars Decorativa 17. (Budapest, 1998)

Attila SZEMÁN: Eine Goldschmiedearbeit als besonderes gewerbehistorisches Zeitdokument. Der „Bergmannspokal" der Esterházy-Sammlung

AMMERKUNGEN Mitgeteilt von Pulszky, Charles - Radisics, Eugene: Chefs d'oeuvre' d'orfèvrerie ayant figuré à l'exposition de Budapest. Budapest o. J. (1885), Bd. 1, S. 51-52. - Treptow, E:. Bergmännische Kunst, in: Beiträge zur Geschichte der Technik und Industrie. Jahrbuch des VDI, 12, 1922, S. 196-197. - Héjj-Détári, Angéla: The Esterházy Collection, in: The Collections of the Budapest Museum of Applied Arts (Red.: Miklós, Pál.). Budapest 1981, S. 30. -Mihalik, S.: Die ungarischen Beziehungen des Glockenblumeiipokals. in: Acta Históriáé Artium 6, 1959, S. 59-62, Abb. 22-25. ­Sz\>etnik, Joachim: Restaurierung des bergmännischen Pokals, in: Ars Decorativa 2, 1974, S. 92-97. - Baroque and Rococo. Catalogue of the Exhibition presented in the Budapest Museum of Applied Arts. Edited by Péter, Márta - Bardoly, Ists'án. Budapest 1990. Nr. 5.33. (Beschreibung von András Szilágyi) ­Szilágyi, András: Az Esterházy-kincstár (Die Esterházy-Schatzkammer). Budapest 1994, S. 98 bzw. 69, 99. 2 Slotta, Rainer: Sog. Esterházyscher Berg­mannspokal. in: Meisterwerke bergbaulicher Kunst vom 13. bis 19. Jahrhundert. Aus­stellungskatalog des Deutschen Bergbau­Museums, hrg. v. Slotta^ Rainer - Bartels, Christoph. Bochum 1990, (im weiteren: Bergbauliche Kunst) Kat. Nr. 232, S. 533-538. Ungarisches Nationalmuseum, Budapest. Inv.­Nr. 1880.146.76. 4 Szemán Attila: Bányamécsünk idegen eredetű elnevezései (Benennungen unserer Gruben­lampe fremder Herkunft). Bányászati és Kohászati Lapok (im weiteren: BKL) (Budapest) 129 (1996) Bányászat S. 504-508. 5 Dieser Jahreszahl schenkte die Fachliteratur keine besondere Aufmerksamkeit. Einige Autoren erwähnen sie zwar, doch die Möglich­keit, daß diese Jahreszahl den Zeitpunkt der Herstellung angebe, taucht nur bei einem auf, und zwar in der erwähnten Arbeit von Rainer Slotta (vgl. Anm. 2), der - aufgrund gewisser stilkritischer Gesichtspunkte - für eine frühere Datierung Stellung nimmt. Er ist nämlich der Meinung, daß der Pokal im 16. Jahrhundert entstand, und betrachtet die am Rand des Gefäßkörpers eingravierte Chronogramm-In­schrift - der die Jahreszahl 1650 zu entnehmen ist - als nachträgliche Ergänzung. 6 Wie bekannt, wurde das Prunkstück im Januar 1945 während der Belagerung von Budapest schwer beschädigt. Davor, im Flerbst 1944, wurden von ihm einige - inzwischen Quellen­wert besitzende - Photographien gemacht, deren Glasnegative sich im Ungarischen National­museuni befinden. Für die von ihnen an­gefertigten Vergrößerungen und die Möglichkeit der Veröffentlichung danke ich Annamária T. Németh; ohne ihre Hilfe hätte ich kaum die Szenen in den ovalen Medaillons zeichnen können. 7 Agricola, Georgius: De re metallica libri XU. Basileae 1556. Ungarisch: Tizenkét könyv a bányászatról és kohászatról (Zwölf Bücher über Bergbau und Flüttenwesen). Übersetzt von Rezső Becht, Red., Einführung, Studie und Personenregister von László Molnár, Budapest 1985. Im weiteren wird die ungarische Ausgabe benutzt. 8 Löchneyß, Engelhardt: Bericht von Bergwerck. Zellerfeld, Erstausgabe 1617, aber bis 1625 drei Ausgaben, deren Abbildungen sämtlich für unseren Meister geeignet sein konnten. Die Holzschnitte stammen von Moses Thym. 9 Auf dem 1521 von Hans Hesse gemalten, in der St.-Annenkirche von Annaberg befindlichen Bild. Buschmann, Wolfgang: Der Annaberger Bergaltar. Berlin 1985. 10 Agricola, a. a. O. Abb. 150 und S. 311. "Agricola, a. a. O. Abb. 151. 12 Löchneyß, a. a. O. 1 Löchneyß, a. a. O. 14 Stegena, Lajos: Térképtörténet (Landkarten­geschichte). Budapest 1981, auf der Schiffskarte Nr. 5.15 von 1596 mit 32blättriger Windrose, ebenso auf Schiffskarte Nr. 8.9 von 1606. 15 Papp-Vary, Árpád - Hrenko, Pál: Magyar­ország régi térképeken (Ungarn auf alten Landkarten). Budapest 1989, S. 62. Kriegs­schauplatzkarte Ungarns von 1566. 16 Agricola, a. a. O. Stiche Nr. 65, 68. 17 Auf dem Bild "Die Allegorie des Bergbaus" von Matthäus Gundelach aus dem Jahre 1620 (Bergbauliche Kunst Kat. 34) und auf einem böhmischen bemalten Glasbecher von 1609 (Bergbauliche Kunst Kat. Nr. 161), um diesesmal bloss zwei Beispiele zu erwälmen.

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