Imre Jakabffy (szerk.): Ars Decorativa 8. (Budapest, 1984)

SZILÁGYI, András: Fortleben einer mittelalterlichen Komposition im 16—17. Jahrhundert

sehen Nationalmuseums, seine frühere Prove­nienz ist unbekannt. 19 Samek, J.: „Tabula" du début du XVIie siècle représentant Saint Éloi par Cornélis Buis au Musée d'histoire de la ville de Cra­covie. Revue des Archéologues et Historiens d'art de Louvain 10 (1977) 144—150. 20 Diese Tendenz kann unter anderen durch Verbreitung wesentlich neuer Kompositionen, die aber inhaltlich zu den traditionellen Dar­stellungstypen sich anknüpfen, exemplifiziert werden. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf einen Missalebeschlag des Kölner Jesuitenklosters aus dem zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, wo, an Stelle der hier vor­geführten Kompositionen, auf der Vorderseite ein Christusmonogramm mit Passionswerk­zeugen, auf der Rückseite dagegen die Dar­stellung des Wappens Mariens erscheint. Vgl: Katalog des Erzbischöflichen Diözesanmu­seums zu Köln. Köln 1936, Nr. 217, Abb. 55. 21 Ein Exemplar dieses Holzschnittes befindet sich im Kupferstichkabinett zu Berlin — Pas­savant, op. cit. IV. Nr. 41. — seine Abbildung wurde bei Berliner 1955, S. 100. veröffentlicht. 22 „Der Stich von Balthasar Jenichen wurde in einer Holzschnittkopie von Bartholomäus Käppeler (nachweisbar zwischen 1580 und 1627) in Augsburg verbreitet." Berliner 1955. S. 100. 23 Relief- und Perlenstickerei, 54,5X42,6 cm. Aufbewahrungsort Esztergom (Gran), Schatz­kammer der Kathedrale. Genthon, L: Eszter­gom műemlékei (Kunstdenkmäler in Eszter­gom). Magyarország Műemléki Topográfiája (Kunsttopographie Ungarns) I. Budapest 1948, 276. — Es sei hier bemerkt, dass in der Schatz­kammer zu Esztergom auch ein weiteres Werk sich befindet, worauf gewisse Details — vor allem die gravierten figuralen Darstellungen auf der Rückseite — das Gedankengut der Lutherischen Reformation widerspiegeln. Zu dieser Goldschmiedearbeit, d. h. zum Altar­kreuz des László Zeleméry vgl.: Pulszky K. — Radisics J.: Az ötvösség remekei Magyaror­szágon (Meisterwerke der Goldschmiedekunst in Ungarn) II. Budapest 1885, 129—130. — Szi­lágyi A.: Adalék a tipologikus ábrázolások kérdéséhez a 16. században (Ein Beitrag zur Frage der typologischen Darstellungen im 16. Jahrhundert.) MűvÉ 27 (1978) 256—262. Abb. 6—10. 24 Kupfer, getrieben, 57,5X42 cm. Lit.: Pod­laha, A. — Sittler, E.: Der Domschatz zu Prag. Prag 1903, Nr. 60, Abb. 67. 25 „The Protestant and Reformed Symbolism is of interest because of the absence of anthropomorphism." Battisti, E.: Reformation and Counter Reformation. Enciclopedia Uni­versale dell'Arte. XI. Venezia—Roma 1966, 903. 2(i Vgl. vor allem die Kommentare Luthers zu dem folgenden Zitat aus den Johannesbriefen: „Haec est victoria, quae vincit mundum, fides nostra" 1. Ep. Joh. 5, 4. Weimarer kritische Gesamtausgabe der Werke Martin Luthers. V. (1921) 623. Zur Interpretation der einschlä­gigen Gedanken Luthers vgl: Gerke, F.: Der Christus Dürers und Luthers. Beiträge zur Theologie und Kunst der Dürerzeit. Mainz 1965, 55—66. 27 Eine Illustration von Christoph Weigel aus einem von Margaretha Helmin zusammen­gestellten Band, der meistens ornamentale Vorlageblätter enthält. Vgl: Berliner 1955. 107. Abb. 39. 27

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