Imre Jakabffy (szerk.): Ars Decorativa 8. (Budapest, 1984)

WEINER, Piroska: Italienische Exlibris

Der in Ancona schaffende Bruno Mar­siii da Osimo, Holzschneiderkünstler, schöpft aus der italienischen Volkskunst seine Themen (Abb. 23—24). Besonders kommt dies zum Vorschein auf Blatt Abb. 24, in der Darstellung eines Webstuhles, der sich — besonders auf italienischem Bo­den — verbreitet hatte und zeigt die Er­zeugung der unterstützten völkischen We­berei. Die Aufreihung der Blätter endet sich mit Lorenzo Alessandris schwungvoll ge­zeichnetem Linostich (Abb. 25), der in den 50er Jahren verfertigt wurde und zeigt eine von den übrigen Exlibris abweichende Richtung. Dies ist eine Ausgabe der Ge­sellschaft „Amici dell'Ex libris", der ihren Sitz in Forli hat. Das Exlibrissammeln ist in Italien eine verbreitete Bewegung, das hohe Niveau des Gesamtinteresses kann durch einwand­freie Ausgaben und auch durch die Ver­wirklichung des Vereins der „Amici dell'Ex libris" wahrgenommen werden. ABBILDUNGEN 1. Exlibris für Andrea Quirino (mit „Corona di duca"), Kupferstich, Venedig, 1780. 2. Exlibris für Ritter I. S. de Benzoni (mit „Corona di marchese"), Kupferstich, Ende 18. Jh. 132

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