Imre Jakabffy (szerk.): Ars Decorativa 6. (Budapest, 1979)
KATONA, Imre: Keramische Kunstwerke von Margit Kovács im Museum für Kunstgewerbe
3. HUHNFÖRMIGES GEFÄSS Braun und Gelb) sich reichlich wechseln. Obzwar die Ausbildung der Tier- und Menschenfiguren durch Scheibenverfahren fast gleichaltrig ist (wahrlich keine ungarische Eigenheit der Keramiktechnik), bieten uns die figuralen Vasen von Margit Kovács doch einen leisen ungarischen Anklang wegen auf die ungarische Volkskunst typischer greller Farbenmusterung. Die Künstlerin benutzt schon — nicht nur auf den in den 50er Jahren verfertigten — die durchsichtigen .farblosen oder die bunten Töpferglasuren, bloss übernimmt sie die Engobe aus dem Requisit der Töpfereitechnik, für die Glasur ihrer Gegenstände verwendet sie entweder diese oder diese mit Oxyden gefärbten Deckglasuren. Interessanterweise gegen Ende der 40er Jahre — wie das eine in unserem Museum aufbewahrte Vase (Inv.-Nr: 20739) zeigt (Abb. 1) —• wendet sie ausschliesslich die Engobetechnik an, später aber