Imre Jakabffy (szerk.): Ars Decorativa 6. (Budapest, 1979)

GOMBOS, Károly: Kaukasische Webteppiche

A KAUKÁZUSI SZÖVÖTT SZŐNYEGEK TECHNIKÁJA 2 KILIM und Handwerkkunst unzählige Varianten ins Leben gerufen hatten. Die Teppicher­zeugung erhielt sich als Volks- und Hand­werkkunst, wir müssen doch bemerken, dass bereits im Mittelalter königliche oder anderweitige herrschaftliche Manufakturen wirkten, wo die Fronarbeiter ihre künstle­rische Begabung günstiger entwickeln hat­ten können. Die grossartige Baukunst, die prunkvolle Buch- und Miniaturmalerei, die Steinmetz-, Metall- und Goldschmiedear­beit der kaukasischen Völker hatten be­deutende Wirkung auch auf die Teppich­kunst-ausgeübt. Das ist kein Zufall, dass die kaukasische Weberin bestimmte Orna­mente mit dem Wort „fürstlich" bezeich­net, leicht möglich, dass dieser Ausdruck eine Erinnerung an die fürstlichen Werk­stätte und an die beruflichen Teppich­künstler bewahrte. a VERNÉ SEDDE SZILÉ SZUMÁK 13. SCHEMA DER WEBTECHNIK 175

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