Imre Jakabffy (szerk.): Ars Decorativa 6. (Budapest, 1979)
TOMPOS, Lilla: Totenwappen im Museum für Kunstgewerbe
***«lt 1892. mi)« M SM«, ««tà,^ 9. BAROSS, 1892 auch die Blätter sind auch in verwechselten Farben. Rosthelm, dessen Rost, Halsschmuck und Krone golden sind. Helmzier: das Wappenbild. Helmdecke: blau-gold, rot-silber. Unter dem Wappen die ungarische Aufschrift: Nagyméltóságú bellusi Baross Gábor ö császári és apostoli királyi Felsége valóságos belső titkos tanácsosa, kereskedelemügyi m. kir. minister, a Lipótrend nagykeresztese, az I. oszt. Persa Napes Oroszlánrend tulajdonosa, a Román királyi koronarend nagykeresztese, stb. stb. Meghalt 1892. május hó 9-én, életének 44ik évében. — Deutsch: Exzellenz Gabriel Baross von Bellus, wirklicher geheimer Rat, Ihrer kaiserlichen und apostolischen königlicher Majestät königlich ungarischer Handelsminister, Inhaber des Grosskreuzes vom Leopold-Orden, der persischen Sonnen- und Löwenordens I. Klasse, des Grosskreuzes des königlich rumänischen Kronenordens usw. usw. Gestorben am 9. Mai 1892, im 44-sten Jahre seines Lebens. Die Familie stammt aus dem Komitat Trencsén, erhielt ihren Wappenbrief von König Rudolf im Jahre 1578, verkündet im Komitat Trencsén im Jahre 1579. 3G Gabriel Johann Justinian v. Baross war ausser den oben aufgezählten Orden auch mit dem Orden der Eisernen Krone I. Klasse ausgezeichnet. Er wurde in Pruzsina (Nordungarn, heute Slowakei) 6. Juni 1848 geboren und starb in Budapest. Seine Gattin war Karoline Sipeky von Paks. 37 Die hier beschriebene Altertümer unseres Museums sind nur eine kleiner Teil von jenen heraldischen Reliquien, die trotz vieler Verluste noch immer in unseren Dörfern und Städten zerstreut sind. Diese Wappen gehören meistens jener Zeit an, in welcher mit der Heraldik schon abwärts ging, aber durch die auf ihnen vermerkten Namen und Angaben doch eine Ergänzung sowohl zu unserer Genealogie, wie zu unserer Heraldik bedeuten würden. Bei der letzteren in erster Linie dadurch, dass sie Varianten geben zu unseren Wappen.