Dr. T. Tóth szerk.: Studia historico-anthropologica (Anthropologia Hungarica 11. Budapest, 1972)

Anzahl angetroffen werden können, gut ergänzen. Die Mongoloidén sind schwer einheitlich zu charakterisieren. Das flache Ge­sicht, die flache Nasenwurzel und der flache Nasenrücken, die fliehende Stirn, die gelbliche Haut und dunkle Haarfarbe sind gleichfalls charakteristisch,, jedoch die Masse des Kopfes und des Gesichtes ,ihre Indizes sowie die Körperhöhe stark veränder­lich. Für die über die stärksten mongoloidén Merkmale verfügen­den Personen (Abb. 38. und 39)sind die Masse des Kopfes und des Gesichtes sowie die Mesozephaiie charakteristisch, hingegen die Kopf- und Gesichtsmasse der auf der Abb. 40 sichtbaren Frau verhältnismässig wesentlich kleiner und der Längen-Breiten-In­dex ist brachyzephal . Tie antropologische Untersuchung der bulgarischen Tataren scheint sowohl vom Gesichtspunkte der ungarischen Urgeschichte vie auch von der Sthnogenese der türkisch-tatarischen Völker wichtig zu sein. Die Tataren sonderten sich fast bis zu den heutigen Tagen von den benachbarten Völkern gut ab, hingegen vermischten sich die türkischen Elemente der Ungarn, die Pet­schenegen und Kumanen in Ungarn sowie die osmanisehen Türken in Anatolien in bedeutendem Masse mit Volksgruppen von ausgespro­chen europidem Charakter. An die türkischen Völker Mittelasiens siedelten sich im 13-19. Jahrhundert in mehreren Wellen wieder­um weitere mongoloidé Elemente an.

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