A muraközi uradalom gazdasága és társadalma a 17-18. században - Zalai gyűjtemény 68. (Zalaegerszeg, 2010)

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10-mo Geldtstraffen Die aber bey disen Zeitten gar ein weniges außtragen. Die halbe Inßul hat vor wenig Jahren noch 10- biß 12000 Floreni getragen, jezt aber weith nit mehr sovihl. Dises Jahr doch stehet Traydt und Weingewex überauß schön. Biffl haben baide Herrschafften zimblich vihl und werden jährlich hievon verkhaufft. Dörffer stehen noch wenig ganz öedt, auß allen, doch ist etwaß verloffen und hierauß folgt, daß die Geföhl am Urbari Zehendt, Weinschanckh, auch Robet ab­nehmen, die Allodien aber tragen ihre Sachen wie vorhero. Der Herrschaffts-Weinbau wird niemahl mit Robet, sondern alzeit mit pahren Geldt bestritten und kostet jedwederer Herrschafft jährlich 500 Floreni. Item dem Bischoff von Agram wird für dem Zehent jährlich von der ganzen Inßul 400 Flo­reni, idest auf. Ein Theill 200 Floreni erlegt. Alle obige Information habe von Graff Zrinischer Seithen, weilen mich gegen denen kayserlichen Beambten durch solche Anfrag ein Jalosie zu verursachen, endlich auch garkein Information von ihnen zu haben, besorgt habe: wobey aber anderweitig her verstehe, daß der Fisialische (?) Theil etwaß Deterioris Conditio­nis, alß der Zrinische seye und consequenter nit gar sovil trage: Etwan wegen nit so embsiger administration und daß bey der Abtheillung der alten Frau Gräffin etwaß connivirt solle seyn worden. 462

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