Zalai történeti tanulmányok - Zalai Gyűjtemény 35. (Zalaegerszeg, 1994)
DEÁK GÁBORNÉ: Adatok Deák Antal politikai pályafutásához
helyt adhatunk önjellemzésének, hisz „sok évek során keresztül osztatlanul bírta bizodalmát a' különböző véleményűeknek, — határtalan tiszteletét mindeneknek". 142 FRAU GABOR DEÄK: DATEN ZUR POLITISCHEN LAUFBAHN VON ANTAL DEÄK (Zusammenfassung) Antal Deäk wurde am 15. April 1789 in Söjtör geboren. 1890 nahm er als Oberleutnant an dem gegen Napoleon organisierten Insurrection. In diesem Jahr wurde er zum Vizestuhlrichter des Bezirkes Kapornak gewählt. Ab Februar 1811 wirtschaftete Antal auch auf dem Landgut der Deäk-Familie. Er war ab 1817 Oberstuhlrichter, dann Gerichtstafelbeisitzer. Am Anfang der 1820-er Jahre war er der Leiter der Widerstandsbewegung im Komitat. 1825 wurde er zum Abgeordneten des Komitats ins Landtag gewählt. Im 1825/27-er Landtag war er einer der Fürsprecher der Gravaminalopposition. Nach dem Rückkehr vom Landtag wurde er der populärste Politiker im Komitat. 1828 wurde er zu Vizegespan gewählt. Er kam ins 1830-er Landtag schon als erster Abgeordneter des Komitats. Seine Mitwelt rechnete ihn zu den Hauptrednern. 1831 trat er von seinem Amt wegen der immer schlechter werdenden Gesundheit zurück, aber er wurde trotzdem wieder zum Landtag geordneten gewählt. Er nahm an dem Landtag nur bis April 1833 teil, dann löste ihn im Abgeordnetenstuhl sein jüngerer Bruder Ferenc Deäk ab. Ihm waren die liberalen Reformvorstellungen, besonders die geplanten Fronabgabesetze nicht mehr sympatisch. In den späteren Jahren nahm er zwar trotz seiner Krankheit am öffentlichen Leben des Komitats teil, aber er hat seine tongebende Rolle verloren. Die Mitwelt gedenkte trotzdem seiner Verdienste mit grosser Verehrung, als er am 20. Juni 1842. starb. Pesti Hírlap, 1842. (173. sz.) aug. 28. 610. p.