Vízügyi Közlemények, 1999 (81. évfolyam)
4. füzet - Rövidebb tanulmányok, közlemények, beszámolók
718 Thy II Sz.-Biró T. Räumliche Korrelationsanalysen weisen auf die Tatsache hin, daß die Entstehung des Schußpolderwassers hauptsächlich durch die Wasserkapazität des Bodens und an zweiter Stelle durch die Konvexität der Oberfläche bestimmt wird (Tabelle IT). Die mit Hilfe mathematischer und räumlicher Analysen erstellten Modelle können den komplexen Gewässersystem-Studien der Regionen angepaßt werden. Dadurch entstehen interaktive Werkzeuge für die Fachleute, die in den Fachgebieten Bewässerung sowie Verhütung und Minderung von Schußpolderwasserschäden tätig sind. Diese Art Informationssysteme können auch für größere Gebiete und Einzugsgebiete eingesetzt werden, nachdem die Methode adaptiert und ihre hydrologischen Grenzbedingungen bestimmt wurden. Als Ergebnis dieser Verfahren entstehen die Schußpolderwasser-Risiko-Karten der Gebiete, die dann bei der Planung der Landnutzung verwendet werden. Die Planung und Durchführung wasserwirtschaftlicher Eingriffe und sowohl räumlich als zeitlich gut angewandter, wasserbezogener Kultivationssysteme werden in der nächsten Zukunft diese Art integrierter Datenbasen benötigen.