Vízügyi Közlemények, 1999 (81. évfolyam)

3. füzet - Rövidebb tanulmányok, közlemények, beszámolók

A viz, a környezet és a fejlesztés 527 known natural resources, as they are of finite character. Malthus has, at the end of the 18" Century, assumed that the growth of the population is exponential (of geometric progression type). Although this proved to be an exaggeration, the fear from excessive population growth remained there. (For example the Club of Rome forecasted, in 1972, the expectable population of Earth as 7 billion, by the turn of the Millenium). The forecast of the Demographic Committee of the UN, published in 1996, was the decrease of the population after 2040 (based on low growth rates) and the population will be stabilized, at the turn of the 21 s t and 22 n d centuries, at about 10-12 billion. (Tables II. and III.). The main natural resources of the Earth are summarised in Tables IV— VI. The numerical data indicate that the renewable freshwater resource, which can be utilized in the continents, (165,000 km 3/year), is sufficient for meeting the needs of the expectable development. Neither the size of the available land presents an immediate restriction, but the costs of using the land will grow dramati­cally. The potential biomass production will, also on the long run, also meet the expectable demands. The conclusions that might be drawn on the basis of the above three tables is that Earth will be capable for sustaining an expectable human population of 10-12 billion, provided that control measures are implemented. These control measures might be locally substantial and could represent a high burden on the economy of the society as a whole, but must be insignifcant from the point of view of our planet. Consequently the sustainable development is not an Utopia. * * * Wasser Umwelt und Entwicklung von Dr.-Ing. Zoltán HANKO und Dr.-Geol. Mária BAUER Heutzutage kann, infolge der wissenschaftlichen und technischen Entwicklung, die Auswir­kung der menschlichen Maßnahmen in die Ordnung der Natur keineswegs mehr vernachlässigt wer­den. Seit dem Anfang der industriellen Revolution werden die Umrisse der Veränderungen immer deutlicher. Sie haben sich während der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts besonders beschleunigt. Die voraussichtlichen (oder gar unabsehbaren) Folgen dessen beängstigen viele Menschen im Hin­blick auf die Zukunft der Erde. Die Bestimmung der Voraussetzungen einer erhaltbaren Entwicklung ist, im Interesse des Uberlebens der Menschheit, in zunehmendem Maße zu einer dringenden Notwendigkeit geworden. Ihre erste Formulierung stammt, aus dem Jahre, 1962, vom damaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten J. F. Kennedy. Später analysierte der sog. Brundtland-Bericht die Konflikte der natürlichen und der gebauten Umwelt vom Gesichtspunkt der demaligen und der nachkommenden Generatio­nen, Die Frage wurde 1992, anläßlich des in Rio de Janeiro stattgefundenen UNO-Weinreffens „Um­welt und Entwicklung " zwar ausführlich diskutiert, doch kam es zu keinem Abkommen. Sein wich­tigstes Ergebnis ist, daß die UNO und verschiedene internationale wissenschaftliche und gesellschaftliche Organisationen begonnen haben, sich mit dem Problem ernstlich zu befassen. Es kam sogar zu einer Serie internationaler Konferenzen über das Thema. Die Grundfrage der erhaltbaren Entwicklung besteht darin, ob die grundlegenden Kraftquellen der Erde (das Wasser, der Boden und die Biomasse) für die kommenden Generationen — unter Be­rückichtigung des Wachstums der Bevölkerung, der erwarteten Tenderize - der Ansprüche und der Entwicklung ausreichen werden. Darunter kommt dem Wasser in der Gestaltung der Zukunft der Erde und der Menschheit eine entscheidende Bedeutung zu. In der Wechselbeziehung zwischen natürlicher Umwelt und Gesellschaft spielt das Wasser die wichtigste Rolle. Es bildet nämlich einerseits die Grundlage für die Etwicklung der Umwelt, ande­rerseits aber auch diejenige fur dze Bedarfsbefriedigung, wobei es jedoch auch einen Gefährdungs-

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