Vízügyi Közlemények, 1999 (81. évfolyam)

1. füzet - Galbáts Zoltán: A gyulai duzzasztómű felújítása

136 Galbáts Zoltán Variante „E": bei unveränderter Anordnung des Stauwehres und des Geschiebe-Ablasses, Er­höhung des Stauzieles um 0,50 m mittels Erhöhung der Sperreinrichtungen (des Schlauches oder des Stahl-Klappenwehrew) sowie der oberen Kante des Bauwerkes; schließlich Variante „F": vollständiger Umbau des Stauwerkes mit Änderung der Öffnungsausmaße, schließbar durch Grundwehr und bewegliche Wehre, sowie Erhöhung des Stauzieles um 0,50 m. Von den obigen Varianten wurde die Variante „C" ausführlicher weitergeplant. Die 26 m breite Stauöffnung wird, unter Verwendung des bestehenden Grundwehres, durch ein etwa 1 m hohes Schlauchwehr gesperrt (Bild 4 ). Zur Schließung des bestehenden Geschiebe-Ablasses wird hingegen ein sich auf eine Stahlschwelle stützende, ölhydraulisch bewegbares Klappenwehr verwendet (Bild 5). Bei dem Enttwurf sollte auch die Möglichkeit einer Erhöhung des gegenwärtigen Stauzieles um 0,30-0,50 m berücksichtigt werden. Die Untersuchungen ergaben nämlich, daß diese Erhöhung zur Zeit der Rekonstruktion noch nicht aktuell sein wird. Das Nadelwehr mußte am 9. Juli 1997, wegen eines kleineren Hochwassers, abmontiert werden und seitdem wurde es nicht wieder in Betrieb gesetzt. Am 12. August 1997 — also fast genau 101 Jahre nach Baubeginn des ersten Stauwerkes — konnte mit der Rekonstruktion desselben, mit der Absperrung des rechtsseitigen Teiles des Flußbettes, begonnen werden (Bild 6). Der aus Larssen­Platten errichtete Fangedamm hat, zusammen mit dem Kran-Standort, 50% des Durchflußquer­schnittes abgesperrt. Während der ersten 9 Monate der Bauarbeiten kam es insgesamt zu 8 Hoch­wasserwellen am Fluß Fehér-Körös (Bild 7) durch welche die provisorische Absperrungrung und z.T. auch einige bereits fertiggestellte Bauwerkteile mehr oder weniger beschädigt wurden. Unter dem Schutz der rechtsseitigen Flußbettabsperrung wurden bis Mitte März 1998 die Arbeiten des Pfeilers, des Grundwehres (Bild 8), des Tosbeckens und des Uferschutzes fertiggestellt. Im liksseitigen Teil des Flußbettes haben die Arbeiten noch weitere drei Monate in Anspruch genommen (Bild 9). Am 9-10 Juni 1998 kam es zu einem günstigen Niedrigwasserstand, so daß auch der Schlauch montiert werden konnte. Es konnte mit seinem provisorischen Betrieb begonnen werden (Bild 10). * * * Реконструкция дыолайской плотины ГАЛБАЧ Золшан. дийл инженер Дьюлайская плотина (рис. 1) была построена в 1886 году. Построением плотины стало возможным удовлетворить потребность в свежей воде канала Элёвиз непосред­ственно из Белого Кёрёша через шлюз-регулятор, построенный в главной защитной линии. Плотина представляет собой т.н. спицевую плотину с рамкой-Поаре (рис. 2). Главные части: тело плотины, понур и водобой, держатели спиц, рамка. Спицы, служащие для подпора воды, опираются на рамке. Длина бетонного тела плотины по течению воды составляет 8,00 м, перпендикулярно к течению 30,00 м, а толщина 2,00 м (рис. 3). В безлёдные периоды с помошью спицевой плотины можно под­держать максимальный горизонт воды в верхнем бьефе, равный 86,77 м над уровнем моря + 1,80 м. Для полного перекрытия спицевой плотины требуется 292 спиц с шириной в 10 мм. Спицы прижимаются друг к другу с помошью клинов уплотнения. Забор спиц осуществляются с спеуиальеым прибором для их выъёики. Плотина - поскольку нет выше него другой плотины - сам по себе может рабо­тать. Хотя подошва рамки, представляющая собой железную конструкцию, имеет уже около 100 лет, это не приводит к какой-либо проблеме. Самой большой проблемой является то, что перед паводками спицы необходимо вынуть и уносить с поймы, и только после понижения воды до уровня, равного 1,00 м можно начинать заного новый подпор воды. Сооружение и разоружение затвора плотины, несколько

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