Vízügyi Közlemények, 1988 (70. évfolyam)

4. füzet - Hock Béla-László Ferenc: A Duna vízminőség-viszonyai

546 Hock В. és László F. Water bases along the Danube-banks were also evaluated from the point of view of sediment pollution. This was then supplemented by some bottom-sediment analyses carries out at points of the river-branch system of Szigetköz. Fig. 3 is for minimum and maximum concentrations, for the average values of components and for the permitted heavy metal content of the soils. It is interesting that the average measured values of heavy metal content above the permitted level were gathered from the stretch at Tát-Göd. Minimums were collected from the so-called Upper-Danube stretch. * * * Beiträge über die Wassergüteverhältnisse der Donau von Dr.-Ing. Béla HOCK, CSc und Dr.-Chem. Ferenc LASZLO 1987 wurde vom Forschungszentrum für Wasserwirtschaft (VITUKI) über die Wassergütever­hältnisse des österreichischen und ungarischen Donauabschnitts sowie ihrer auf ungarischer Seite einmündenden und unter dem Einfluß des Staustufensystems Gabcikovo-Nagymaros stehenden Nebenflüsse eine bewertende Übersicht erstellt. Die Probenahmestellen und die Häufigkeit der Probenahmen werden für die Donau in Tabelle /., für ihre Nebenflüsse in Tabelle IL, die Wassergü­te-Grenzwerte aber, aufgrund der Norm MI 10-172/2-85, in Tabelle III. angegeben. Zweck der Untersuchung war, den gegenwärtigen Zustand der Wassergüteverhältnisse festzu­legen, um damit einen Hintergrundzustand für die Zeit nach dem Ausbau des Staustufensystems zu dokumentieren. Die aufgrund von Routineuntersuchungen durchgeführten Wasserklassifizierungen sind in den Tabellen IV. und V. enthalten: es sind darin Werte 80%-iger Dauer für die Periode 1981-1985 und für sechs Donauquerschnitte (davon zwei österreichische) sowie sechs Querschnitte der auf ungari­scher Seite einmündenden Nebenflüsse angegeben. Die längsschnittsmäßige Veränderung der Was­sergüte wird für den untersuchten Donauabschnitt, aufgrund der COD p-Werte, in Bild 2. veran­schaulicht. Die zeitliche Veränderlichkeit der Wassergüte wird für vier Donauquerschnitte (zwei österreichische und zwei ungarische) und für sechs ungarische Nebenflüsse in Tabelle VI angegeben. Aufgrund der Tabelle VII kann festgestellt werden, daß sämtliche Veränderungen der Wassergüte der Donau während der ganzen Untersuchungsperiode auf anthropogene Wirkungen zurückgeführt werden können. Auch die Sedimentverschmutzung der im Wirkungsgebiet des Staustufensystems für uferfilt­rierte Wassergewinnung in Anspruch genommenen Flußbettabschnitte wurde untersucht. Ergän­zend wurde an einigen Punkten des Altarmsystems der Kleinen Schüttinsel (Szigetköz) auch der Schluff der Bettsohle geprüft. In Bild 3. werden die niedrigsten, höchsten und mittleren Konzentrationen der verschiedenen Wassergütekomponenten sowie die zulässigen Schwermetallgehalte der Böden dargestellt. Für die an den einzelnen Probenahmestellen errechneten durchschnittlichen Konzentrationen ist kennzeich­nend, daß die den entsprechenden Grenzwert übertreffenden Höchstkonzentrationen giftiger Schwermetalle an der Donaustrecke zwischen Tát und Göd, die niedrigsten Werte aber an der Oberen Donau verzeichnet wurden.

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