Vízügyi Közlemények, 1988 (70. évfolyam)
2. füzet - Rövidebb tanulmányok, közlemények, beszámolók
322 Góg Imre The River-Engineering Office of the Town of Gyula developed a geodetic levelling system between 1856 and 1870 for river-, and bed-regulation (Fig. 3). First and second order water stages of the Hydrographie Section are found in Table I, and water levels smaller than „0" are presented in Table II with reference their time of occurrence. # # * Entwicklung des Höhensystems der Pegel im Tal der Körös-Flüsse von Imre GOG Der Ingenieur Mátyás Huszár hat das zur Planung der Theiß-regulierung notwendige Höhensystem bereits vor 1818 ausgearbeitet. Als Basis dieses Systems wurde der niedrigste Theiß-wasserstand bei Szeged genommen, welcher als 50 Fuß definiert wurde. Die Fixierung dieses Wasserstandes wurde durch Installierung eines Pegels and der südlichen Rundbastei der Szegeder Burg, auch Wasserbastei genannt, durchgeführt. Huszár war auch der erste, der dafür sorgte, daß das Höhennetz von Fixpunkten umgeben sei. Die Hochwasserstände wurden oft an den Rümpfen bekannterer Bäume markiert (Bild I). Der älteste, bis heute erhaltene Pegel (mit Fuß- und Zoll-Kalibration) befindet sich an einem zugespitzten Pfeiler der 171 jähriger Brücke des Élőviz-Kanals zu Gyula (Bild 2). In den Jahren 1842 und 1843 hat der Ingenieur Pál Vásárhelyi die Nivellierungs-Fixpunkte auf den mittleren Wasserstand der Bucht von Fiume des Adriatischen Meeres abgestimmt. Darauf bezogen liegt der Nullpunkt des Szegeder Pegels in der Höhe von 238' 2" 6"'. Das Flußbauamt von Gyula hat von 1856 bis 1870 zwecks Flußregulierungs- und Flußbettbereinigungsarbeiten ein Nivellierungsnetz entwickelt (Bild 3). Die Pegel ersten und zweiten Ranges sind in Tabelle /., die Höhen und Zeitpunkte der Wasserstände unter „0" in Tabelle II. aufgelistet.