Vízügyi Közlemények, 1988 (70. évfolyam)

1. füzet - Rövidebb tanulmányok, közlemények, beszámolók

A Tisza-völgyi öntözésfejlesztés vízkészlet-gazdálkodási feltételei 147 The balance of demand and resources was assessed for a critical design period (the 3rd ten-day span of July) by use of the so-called out-of-kilter algorithm. The applied method could be considered as a simulation model (Fig. 1 ) giving answer to the problem of local water shortages or available free water resources - in the year of 1990 - during a design period - with a probability of 80 percent in the Tisza Valley. Deviation from the traditional pattern of balance investigations has been fostered by the advantage that the system-characteristics of the Hungarian part of the Tisza Valley and the possible ways of water distribution could be taken into account by use of the applied simulation technique. Finally, the main results of the computer analysis were set forth together with the water shortages or free resources along the different stretches of the hydraulic system. * * * Wasservorratswirtschaftliche Bedingungen der Entwicklung der landwirtschaftlichen Bewässerung im Theiß-Tal von Dr.-Ing. Miklós NÉMETH Der Verfasser gewährt einen Überblick über die wasservorratswirtschaftlichen Bedingungen der mittelfristigen (d. h. bis 1990 erwarteten) Entwicklung der landwirtschaftlichen Bewässerung im Theiß-Tal. Es werden Wasserbedarfs-Charakteristika prognostisiert und es wird die Möglich­keit deren Befriedigung aus dem Oberflächenwasserdargcbot untersucht. Die Bilanzuntersuchung wurde für eine kritische Bewässerungsperiode: die 3. Julidekade, mit Hilfe des sog. out-of-kilter Algorithmus durchgeführt. Die angewandte Lösung kann als ein Simula­tionsmodell betrachtet werden (Bild 1), mit Hilfe dessen die Fragen beantwortet werden können, in welchen Teilsystemen Wasserdefizite bzw. weitere freie Wasservorräte - im Jahre 1990 - während einer kritischen Periode mit 80%-iger Überschreitungswahrscheinlichkeit - im Theiß-Tal erwartet werden können. Die Abweichung von der herkömmlichen Wasserbilanz-Methodik ist dadurch gerechtfertigt, daß mit Hilfe der angewandten Simulation sowohl der System-Charakter des ungarischen Teiles des Theiß-Tales, als auch die Möglichkeiten der Wassersteuerung berück­sichtigt werden konnten. Es werden die Hauptergebnisse der durchgeführten EDV-Untersuchung, d.h. die Werte der an den verschiedenen Gewässern zu erwartenden Fehlwassermengen bzw. freien Wasservorräte mitgeteilt.

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