Vízügyi Közlemények, 1979 (61. évfolyam)

3. füzet - Molnár László: Többcélú vízgazdálkodás a Keleti-Főcsatornától a deberceni erdőspusztákig

412 Molnár László La deuxième partie montre le système fluvial de la région de Alsónyírvíz située du côté de l'est laquelle peut être divisée en 2 unités, notamment le bassin versant de Tócó— Kondoros et celui de Kati-ér. L'auteur décrit les bassins versants, puis les régions sélectionnées en vue du développement de l'environnement où l'aménage­ment des retenues d'eau et des régions coordonnées au point de vue de récréation et de construction aussi se met en vedette. La troisième partie traite de l'amélioration et de l'assainissement des eaux de régions de Kati-ér. Après l'examen détaillé de l'état naturel/sol, manteau végétal, conditions climatiques, conditions hydrographiques, etc.), les tâches de la gestion des ressources en eau, notamment le bilan d'eau, aména­gement des eaux stagnantes, état de la qualité, de l'eau sont exposés. Dans la quat­rième partie l'auteur examine la transformation de Erdőspuszták, plus particuliè­rement l'aménagement des retenues (réservoir d'eaux stagnantes, réservoir à but multiple, lacs d'utilité publique, etc.) ensuite les aménagements complétés jusqu'à maintenant, au point de vue de l'hydrométéorologie, de l'aménagement de l'envi­ronnement et des territoires de récréation créés dans cette région. Pour conclure, la cinquième partie expose les tâches et les projets futurs, où les rapports de l'eau, de l'homme et des facteurs naturels jouent un rôle primordial. * * * Mehrzweckwasserwirtschaft auf dem (iebiet zwischen dein Ost-IInuptkanal und der Debreeener Waldsteppe von Üipl.-Ing. László Molnár Der Hauptfluss der zwischen den Karpaten und der Donau befindlichen Unga­rischen Tiefebene ist die Theiss. Im nordöstlichen Teil des linksufrigen Theiss —Ein­zugsgebiets liegt die Stadt Debrecen. Die Studie befasst sich mit der Wasserwirtschaft der unmittelbaren Umgebung von Debrecen. Mit Ausnahme des den oberen mit den unteren Theissabschnitt verbindenden Ost-Hauptkanals gibt es in der Nähe der Stadt keinen grösseren Wasserlauf, lediglich die zeitweiligen Bäche und Kanäle des Sanddünengebietes. So brachte die in den sozialwirtschaftlichen Prozessen immer kräftiger gespielte Rolle des Wassers nötigerweise eine immer stärkere Anforderung an die Vermehrung des Wasserdargebots, an den Schutz seiner Güte und an die Umwelt­entwicklung mit sich. Bild 1. zeigt, dass bei der Gewässerregulierung der die Stadt von Westen und Osten umgebenden Gebiete die Konzeption der Mehrzweckentwicklung angewandt wurde. Das System Hajdúhátság (im Westen), das System Alsónyírvíz (im Osten), und innerhalb des letzeren die Entwicklung der Täler Tócó und Kondoros wurden nach einheitlichen Gesichtspunkten durchgeführt. Der 1. Teil der Studie bespricht die Entwicklung des westlichen Systems, wobei drei Hauptgesichtspunkte beachtet wurden: diejenigen der Bewässerungsentwicklung, der Versorgung mit Trink- und Industriewasser der Stadt Debrecen, sowie des Umwelt­schutzes. Die wichtigste Anlage ist das Untersystem H— I, wo eine Pumpanlage von 4,6 m 3/s Kapazität das Wasser durch geschlossene Leitung in das Stadtgebiet fördert. Das Untersystem H—II versorgt die von der Leitung nördlich, das Untersystem H—III aber die von der Leitung südlich befindlichen Speicher. Die Speicherkapa­zität ist, je nach Untersystemen, 4,4+8,5+10,8 Millionen m 3. Der 2. Teil bespricht das Gewassersystem der auf der östlichen Seite befindli­chen Region Alsónyírvíz, welches in zwei Einheiten: auf das Einzugsgebiet Tócó — Kondoros und auf das jenige des Gewässers Kati-ér aufgeteilt werden kann. Sowohl die Einzugsgebiete als auch die hervorgehobenen Gebiete der Umweltentwicklung werden bekanntgemacht. Auf den letzteren geniesst die Anlage von für Erholungs­wesen und Bautätigkeit abgestimmten Gebiete, sowie von Rückhaltebecken Priori­tät. Der 3. Teil befasst sich mit der Melioration und Gewässerregulierung der im Einzugsgebiet des Kati-ér befindlichen Regionen. Nach eingehender Prüfung des

Next

/
Thumbnails
Contents