Vízügyi Közlemények, 1973 (55. évfolyam)

4. füzet - Rövidebb közlemények és beszámolók

(59) Die untere Bucht von Szigetköz bei der ungarischen Ober-Donau besitzt eine Fläche von ungefähr 120 km 2. Es wurden zur Abführung des bei hohem Donau­wasserstand infolge des wasserführenden Kiesbodens aufbrechenden Sprudelwassers drei Pumpenanlagen gebaut: bei Győrzámoly, auf dem Hauptkanal von Szava und auf dem Hauptkanal von Bácsa, jede mit einer Förderleistung von 4 m 3/sec. Am letzten Bauort wurde hierzu noch die Möglichkeit einer Gravitationsabführung von 3 m 3/sec gesichert. Die Pumpenhäuser wurden mit Kastengründung entworfen (Abb. 2). Die Senkkasten wurden mit Unterwasserbelonierung abgeschlossen. Sämtliche Seiten des Maschinenraumes wurden aus wasserdichtem Beton hergestellt. Abb. 3 zeigt das Senkdiagramm der Kasten. Die Senkung wurde bei der Anlage von Szava durch den Kiessand in solchem Masse verhindert, dass auch der Plan umgearbeitet werden sollte. Die Baugrube von 362 m 2 Fläche der Pumpenanlage von Bácsa konnte mit Hilfe von zwei Filterbrunnen ohne Schwierigkeiten entwässert werden. Da die Grundwasserspiegelsenkung erfolgreich war, konnte man Flach­gründung verwenden, womit sich eine Verminderung der Investitionskosten um rund 2,9 Millionen Forint ermöglichte.

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