Vízügyi Közlemények, 1972 (54. évfolyam)

4. füzet - Rövidebb közlemények és beszámolók

(71) zwischen dem gesamten Volumenverhältnis der festen Teile und des gleichzeitig eingebauten Wassers und der Wasserdurchlässigkeit ( Abb. 4). Im zweiten Takt der Versuche wurde die Wirkung von Perioden der Trocknung und Befeuchtung untersucht. Diese Wirkung war bei körnigen Bodenarten unwesentlich, bei bindigen Böden wurde aber die Wasserdurchlässigkeit wesentlich gesteigert. Es wurden auf 8 Hochwasserdämmen, 6 Speicherdämmen und 5 Kanaldämmen auch Ortsmessungen durchgeführt ( Abb. в ). Der Dichte- und Feuchtigkeitsmess­apparat wirkte mit radioaktivem Isotop. Abb. 7 zeigt die Methode der Bearbeitung. Die kennzeichnenden Werte sind in der Tabelle I zusammengefasst. Es zeigte sich besonders bei den Hochwasserdämmen eine stärkere Heterogenität, während die Kanaldämme recht locker waren. Die Dichte der Speicherdämme war verhältnis­mässig hoch und gleichmässig. Der neue Normvorschlag klassifiziert die wasserbaulichen Erdbauwerke nach der Bedeutung, dem Charakter, der Konstruktion und den Abmessungen; die Dichte wird von der Bodenart abhängig vorgeschrieben. 3. Dr. Ing. I. Bogárdi und Dipl. Ing. G. Szentgyörgyi: Stabilisierung vonUöschungs* bedeckung mit örtlichem Boden (der ungarische Text befindet sich auf Seite 338) Der örtliche Boden wird durch Bodenstabilisation, d.h. durch Vermischung mit einem entsprechendem Bindemittel verfestigt oder seine Wasserdichtheit ver­bessert. Eine der wichtigsten wasserbaulichen Verwendungen der Bodenstabilisation ist die Verlertigung von Bedeckungen zum Verhindern von Sickerungen und zum Schutz gegen Erosion. Anhand der früheren Forschungen wurden die sich durch Stabilisation der auf Abb. 1 gegebenen Bodenarten ergebenden Bodenmischungen analysiert. Der erklärte Feldversuch bezog sich auf die Stabilisation einer Damm­böschung aus charakteristischen Fliessand (Abb. 1, Bodenart D). Die Arbeit gibt die Technologie der Verfertigung der mit Bodenstabilisation gebauten Böschungsbedeckung bekannt; dies besteht aus der Verfertigung des Materials am nahe liegenden Mischlager, demnach aus der Transport, Anschichtung auf der Böschungsfläche, Dichtung und Nachmischung des Materials (Abb. 2—11). Der örtliche Boden wurde durch Zugabe von 5% Zement der Güteklasse С 500 und 10% Kraftwerks-Flugasche neutraler Reaktion stabilisiert. Auf einem kürzeren Ab­schnitt stabilisierte man mit 10% Zement С 500 und 5% Kalkhydrat. Die Wetter­beständigkeit wird entscheiden, welche Mischung wirtschaftlicher sein wird, •i. Dipl. Ing. Gy. Varga: Hoden des GewässerbeAvuchses in England (der ungarische Text befindet sich auf Seite 349) Der Verfasser gibt die in England verwendete Methode des Rodens von Ge­wässerbewuchsen anhand seiner Studienreise bekannt. Hierin werden die auf dem Gebiet des südenglischen Avon and Dorset River Authority auftretenden Probleme und Lösung bekanntgemacht ( Abb. 1 ). Es wird die in Verbindung stehende Forsch­ungsarbeit des Freshwater Biological Association, River Laboratory beschrieben. Es werden 4 Typen der zum Roden des Bewuchses geeigneten schwimmenden Arbeitsgeräte mit einigen Kenndaten beschrieben; von einem Typ werden auch Sclmeidpositions-Untersuchungen gegeben (Abb. 2). Zum Schluss wird zur zeit­gemässen Lösung der mechanischen Rodensmethode des heimischen Bewuchses, besonders in Entwässerungs- und Irrigationskanälen vorgeschlagen. 5. Dr. Ing. Chem. Ildikó Toókos : Erfahrungen in Finnland (der ungarische Text befindet sich auf Seite 353) Der Bericht beschreibt ein Bruchstück jener Erfahrungen, welche die Schreiberin in den verschiedenen — mit der Wasserwirtschaft verbundenen — Forschungsinsti­tuten Finnlands binnen vier Monate sammelte. Die bekanntgegebenen allgemeinen Erfahrungen beziehen sich im Teil 1 auf die einzelnen Ämter der finnischen Nationalen Organisation für Wasserwesen (National Board of Waters), im Teil 2 auf die finnischen Forschungsinstitute der Papierindustrie (The Finnish Pulp and Paper Research Institute) und im Teil 3 auf das Wasserschulz-Laboralorium der Stadt Helsinki. Es werden die Organisation und Arbeit der einzelnen Ämter, bzw. Forschungsinstitute so beschrieben, dass die Angaben nützliche Informationen bezüglich der heimischen Verhältnisse seien. Die Tabelle 1 zeigt das Schema der finnischen Nationalen Organisation für Wasserwesen.

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