Vízügyi Közlemények, 1971 (53. évfolyam)

4. füzet - Rövidebb közlemények és beszámolók

(25) Verhältnisse und damit auch die Bettverhältnisse, sowohl oberhalb, wie auch unter­halb der Staustufe beeinflusst. Für die gegenwärtigen Bett Verhältnisse des Tisza-Flusses ist es kennzeichnend, dass nach den Regulierungsarbeiten in der zweiten Hälfte des XÎX. Jahrhunderts der Fluss ein relatives Gleichgewicht zu erlangen bestrebt ist. Die Geschiebefrachten in verschiedenen Pegel-Querschnitten sind in Tafel I. und die Konzentration unter­halb der Staustufe Tiszalök (deren Unterwasser durch den Einstau der in Bau be­findlichen Staustufe If. beeinflusst wird) in Bild 1. dargestellt. Das Ausmass der Bettveränderungen ist aus Tafel IT. ersichtlich. Die im Staubereich durch die neue Staustufe hervorgerufenen Veränderungen sind in Tafel III. während die im Abschnitt unterhalb der Staustufe entstehenden in Tafel IV. zusammengestellt. Die Gewichtsprozente des unter durchschnittlichen Abflussverhältnissen durch die Vertiefung betroffenen Bettmaterials, sind im Längs­schnitt des Bildes 5. dargestellt. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass im Stauraum mit der Ablage­rung von 1,3 Millionen m 3/Jahr gerechnet werden muss, wobei die Vertiefung im Unterwasserbereich jährlich 10—12 cm. betragen kann. i. Auer, R. und Berhidai, G., Dipl.-Ing. : Gemeinsame Wasserversorgung der Ortschaften Aggtelek und Jósvaíő. (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 82) Die zwei Ortschaften liegen im nord-östlichen ungarischen Karstgebiet, im Bereich der berühmten Tropfsteinhöhle Aggtelek (Bild 1.). Der gesamte Wasser­bedarf wurde mit 474 m 3/Tag ermittelt, unter Berücksichtigung des (zusätzlichen Bedarfes des Touristen-Verkehrs. Unter den vorliegenden, hydrogeologischen Ver­hältnissen war eine Wasserbeschaffung aus Quellen gerechtfertigt. Die Kennwerte der Quellschüttungen sind in Tafel I. zusammengestellt. Die geplante Versorgungsleitung wurde nach dem Längsschnitt in Bild 2. erbaut. Die Lösung eines 100 m 3 fassenden Ausgleichsbeckens kann als technisch neu erachtet werden (Bild 4.). Das Kleinwasserwerk wurde in 1968 in Betrieb gesetzt. 5. Fekete, J.: Dipl.-Ing.: Die Anwendung ion Spannbeton im Wasserbau. (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 9Í) Auf Grund l'ranzözischer Beispiele wird die Anwendung von Spannbeton für wasserbauliche Bauwerke untersucht. In Abschnitt I. werden die Anwendungs­gebiete von Spannbetonbauwerken im Wasserbau geschildert, in Abschnitt II. wird ein geschichtlicher Überblick geboten und in Abschnitt Hl. wird der Korrosions­schutz bei gespannten wasserbaulichen Bauwerken behandelt. Vorgespannter Beton im Wasserbau kommt in Betracht 1. für die Erweiterung, bez. Erhöhung bestehender Bauwerke, 2. für die Gewährleistung der Standsicherheit bestehi^ftler Bauwerke und 3. für die wirtschaftliche Gestaltung, oder Verankerung neuer Bauwerke. Im Rahmen des geschichtlichen Überblickes, werden Beispiele angeführt, aus denen hervorgeht, dass in der Zukunft Spannbeton in grösserem Ausmass zur Anwen­dung gelangen wird bei Stauwehren, Wasserkraftanlagen, Schleusenkammern und anderen grossen Bauwerken. Die Bilder 2—11, stellen Bauphasen der Staudämme Argentat, Cheurfes, Braspars, St. Michel, Eisernestor in Algerien, Chastang, Beni­Bahdel in Algerien, Maréges, in Indien, und die Staustufe Mallemor dar. Im Zusammenhang mit dem Korrosionschutz bei vorgespannten wasserbau­lichen Bauwerken wird die Anwendung von Polyesther und Zementmörtel aus­führlicher behandelt. in»

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