Vízügyi Közlemények, 1971 (53. évfolyam)
3. füzet - 7. Az 1970. évi tiszavölgyi árvízvédelem tapasztalatai - 7.3. Vincze József: Feladatok az árvízvédekezés műszaki és szervezeti fejlesztése terén
328 dem Fluss Berettyó 118 cm und bei dem Sebes-Körös 110 cm war, in den Zeitperioden und an den Orten, welche am meisten gefährlich waren. 6.6 Die Organisationsfragen des Hochwasserschutzes (S. 269). Der Abschnitt erklärt, dass die Verteidigung in früheren Zeiten vor diesem Hochwasser, gemäss den verschiedenen Tätigkeiten aufgelöst organisiert war. Die Staatsverwaltung und die technische Schutztätigkeit waren sowohl bezüglich der Vorbereitung, als auch der Verteidigimg separiert. Es wurden die Gebietskommissionen des Hochwasserschutzes zur Übereinstimmung dieser beiden Schutztätigkeiten zustande gebracht. Es war bei dem Aufbau der Schutzorganisation die am meisten grundlegende Auffindung, dass statt des alten Aufbaues nach Schutzdämme jetzt Wehrsysteme organisiert werden. Das Studium stellt fest, dass die Gebietsorganisation des Schutzes und die diese übereinstimmende Gebietskommission grundlegend zugeholfen haben, dass das Hochwasser im Tiszatal bezwungen werden konnte. 7. DIE ERFAHRENGEN DES HOCHWASSERS IM TISZATAL IM JAHRE 1970 7.1 Die Lehren des Hochwasserschutzes im Tiszatal (S. 277). Es wird in diesem Abschnitt festgestellt, dass es sich von dem insgesamt 2800 km langen Schutzdamm bei 1409 km Länge Mängel an Dammhöhe oder Dammquerschnitt in Bezug auf das Hochwasser im Tiszatal 1970 zeigten. Deshalb war das Überwinden der ausserordentlich hohen und dauerhaften Hochwasserwellen nur mit umfangreicher Verteidigung möglich. Das Studium untersucht jetzt demgemäss 1. was für Schutzmethoden und mit welchen Erfahrungen verwendet wurden, 2. wie war die Bewegung der Maschinen, die Materialversorgung und Beförderung und 3. wie war die Arbeit der Abteilungen des Hochwasserschutzes, die Flugaufklärung, die Beleuchtung und die Kommunikation der Informationen. Im Rahmen des ersten Punktes werden die zum Schutz verwendeten Methoden untersucht, ihre prinzipiellen oder praktischen Fehler und die Vorschläge zu ihrer Verbesserung behandelt. Im Rahmen des zweiteren Punktes werden die verwendeten Maschinen und die Erfahrungen des Transportes untersucht, endlich im Rahmen des dritten Punktes die Ausrüstung und Arbeit der Zentralen Organisation des Hochwasser- und Binnenwasserschutzes (ABKSz) und der technischen Truppen der Wässerwirtschaftsdirektionen bekanntgegeben. 7.2 Die Entwicklung des Hochwasserschutz-Systcms im Tiszatal (S. 285). Das Studium erörtert die Fragen, welche gemäss den Erfahrungen in den Vordergrund gestellt werden solten, um das zeitgemässe Niveau der Entwicklung sichern zu können. Es werden demgemäss 1. die Entwicklung der hydrologischen Basen, des Beobachtungsund Vorhersage-Netzes, 2. die Entwicklung der Schutzwerke und deren Zubehöre, endlich 3. die Entwicklung der Schutzorganisation behandelt. Als erster Schritt müssen die hydrologischen Basen weiter untersucht werden. Die Agenden sind a) die Sammlung, Verarbeitung und hydrologische Auswertung der zur genetischen und statistischen Untersuchung der Hochwässer notwendigen meteorologischen Angaben, b) die Verarbeitung der morphologischen und hydrologischen Angaben der Flüsse zur Kennzeichnung der Wasserbeförderungs-Fähigkcit der Flussbetten, c) die Untersuchung der flächlichen Versammlung des Niederschlages, d) die Feststellung der statistischen Parameter der ablaufenden Hochwasserwellen und der Dauer bestimmter Wasserstände, e) die Entwicklung der Hochwasservorhersagen. Parallelerweise soll die Entwicklung der Schulzwerke : die vollkommene Hochwasser-Regulierung fertiggestellt werden. Das Grundprinzip der Entwicklung ist, dass es kein linienartigen Hochwasserschutz sein soll. Die flächenartigen Methoden des Hochwasserschutzes sollen entwickelt werden, wo sich der menschliche Eingriff auf das ganze Einzugsgebiet erstreckt. In Verbindung mit der Entwicklung der Schutzorganisation stellt das Studium als Grundprinzip fest, dass der Aufbau der Organisation einfach sei, also die Informationen auf kurzem Weg, mit wenigen Überlieferungen strömen sollen.