Vízügyi Közlemények, 1970 (52. évfolyam)

4. füzet - Rövidebb közlemények és beszámolók

Aus den Beobachtungsreihen lässt sich feststellen, dass die durch Gewinnung verursachte Senkung über längere Zeiträume mit der entnommenen Flüssigkeits­menge, bzw. mit der Senkung des piezometrischen Druckes proportional verläuft. Bei kurzfristigen Entnahmen überwiegen die elastischen Vorgänge, and deren Stelle bei lang andauernden Arbeiten plastische Erscheinungen treten. Vorhersagen werden im allgemeinen auf Grund der Beobachtungswerte zusammengestellt, wobei verschiedene Einflüsse berücksichtigt werden. Die Einführung der Senkungsmessungen in Ungarn wird vorgeschlagen. Zu diesem Zweck lässt sich die in Bild 3 dargestellte Messstelle billig und einfach aus­bauen. 2. lbad Zade, Ju. A., Doktor der technischen Wissenschaften und Sametow, R. I Dipl.-Ing. : Erosion in Entlastungskanälen (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 371) Die Flüsse Girdimantschai und Achsutschai entwässern die südlichen Hänge des Kaukasus. Entlang dieser Flüsse wurden Entlastungskanäle gebaut, deren Bettveränderungen interessante Schlüsse zulassen. Zur Berechnung des für stabile Bettverhältnisse jeweils kennzeichnenden Sohlengefälles werden Formeln gegeben. Die Stabilität des Bettes von Wasserläufen wird nicht allein durch die hydraulischen Grössen bestimmt, sondern ist durch die Materialkennwerte der Böschungen, durch deren hydrodynamische Stabiiitätswinkel (G/l.ll) beeinflusst. Der für stabile Bett­verliältnisse kennzeichnende Längsschnitt lässt sich mit Hilfe von G 1.13 berechnen unter der Annahme, dass sich die Körnung des Bettmaterials entlang des Flusslaufes der exponentiellen Gleichung 12 entsprechend verändert. In Bild 2 wird der somit berechnete Längsschnitt mit den Beobachtungswerten verglichen. 3. Horcher, F., Dipl.-Ing. : Oie Wasserdichtigkeit typisierter Schützen (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 377) Auf Grund der betrieblichen Anforderungen gegenüber Wasserdichtigkeit werden die Schützen in drei Gruppen geteilt: 1. Schleusen in Hochwasserdeichen, bei welchen vollkommene Wasserdichtigkeit gefordert wird. 2. Entnahme schleus en der Bewässerung und der Fischereibetriebe, ferner die Schützen auf der Förderseite von Entwässerungs-Pumpstationen. Das Mass der zulässigen Sickerung muss für diese einzeln bestimmt werden. 3. Andere Schleusen, wo die Wasserdichtigkeit mit keinem volkswirtschaft­lichen Interesse verbunden ist. Die Untersuchung an Ort und Stelle der tipisierten Schützen führte zu folgenden Feststellungen: Es steht kein Schützentyp zur Verfügung der die Anforderungen gegenüber der Gruppe 1 erfüllen könnte. Daher wird die Entwicklung eines neuen Types vorgeschlagen, deren Entwurfsgrundlinien zusammengefasst werden. Für Zwecke der Gruppe 2 entsprechen von den tipisierten Schützen diejenige, die auf 4 Seiten mit keilförmigen Schliesselementen versehen sind. Die gegenwärtigen Schützentypen entsprechen für Schleusen der Gruppe 3. Zur Kennzeichnung der Wasserdichtigkeit der Absperrorgane wird der Begriff des spezifischen Sickerungskoeffizienten eingeführt und ein Verfahren zu dessen Berechnung beschrieben. Mit dieser Methode wurde der obere Grenzwert dieses Koeffizienten als q i t = 0,347 X 10~ 5 m 3/ 2/sek ermittelt, der obere Grenzwert der Spaltweite zwischen der Tafel und dem Rahmen wurde berechnet, wofür sich der Wert a/ = 0,16 mm ergab. Abschliessend wird eine Vorschrift für die Einteilung der Schützen nach Wasserdichtigkeit vorgeschlagen. i. Möglichkeiten der Sickcrungskontrolle durch Bodcnstabilisation in der Lössge­gend bei Debrecen (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 385) 1. Bogdrdi, Dr. Ing. Der tatsächliche, an Ort und Stelle gemessene Sickerungsbeiwert von Lössböden ist um mehrere Grössenordnungen grösser als die Werte, welche an in Labor verdich­teten Probekörpern ermittelt werden. Auf Grund der im Strassenbau gewonnenen Erfahrungen wurden Versuche angestellt eine wasserdichte Schicht aus Lössbodeni durch Bodcnstabilisation herzustellen.

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