Vízügyi Közlemények, Kivonatok, 1965

1. Az 1965. évi dunai árvíz - 1.1. Body K.-Csoma J.-Károlyi Z.-Szilágyi J.: Az 1965. évi dunai árvíz hidrológiai okai és lefolyása

(86) In der Zukunft muss dafür gesorgt werden, dass aufbrechende Wasser nicht entstehen können, bzw. wenn es doch geschehen sollte, sie besser abgeleitet werden. An heiklen Punkten, und wenn die wasserdichte Schicht erreichbar ist, muss bei den Verstärkungsarbeiten nach einem Hochwasser möglichst der Bau von wasserdichten Wänden mit Hilfe des Schlitzschneideverfahrens vorgesehen werden. Gegen Sandquellen die die Deckschicht durchstiessen, wehrte man sich mit dem Anlegen von Gegendruckbecken. Es muss jede Verletzung der Deckschicht vermieden werden. Bei kleineren Sandquellen, Quellen­feldern mussten Reihen von Gegendruckbecken angelegt werden (Bild 7). Oft mussten diese in mehreren Stufen angelegt werden. Zu ihrem Bau wurden verschiedene Fangdammtypen verwendet: solche aus Sandsäcken. Erde, Bohlen, die mit Kunststoffolien überzogen worden waren. Um die Sickerung unter den Dämmen zu verringern, wurden Patria­Spundwände von 8 bis 10 m Länge eingerammt. Das 2. Kapitel befasst sich mit der Modernisierung der Ausrüstungen und Werkzeuge, die beim Hochwasserschutz verwendet wurden. Eines der wichtigsten und in grösster Stückzahl eingesetzten Hilfs­mittel waren die Sandsäcke , von denen 4,2 Millionen Stück eingebaut wurden. Die aus Kunststoffolien hergestellten Säcke haben sich nicht be­währt. Man muss auf Säcke aus Kunststofftextilien übergehen, die die Luft und das Wasser gut hindurchlassen, deren Festigkeit und Reibungs­faktor zufriedenstellend sind, eine gute Lagerfähigkeit besitzen und auch während einer längeren Zeit unter Wasser nicht zugrunde gehen. Das Füllen der Säcke muss mechanisiert werden. Beim Bruchstein, von dem 40 000 t eingebaut wurden, ist es wichtig, dass der Lieferant, also die Steingrube, die Gewichts- und Massnormen einhält und dass das Löschen, das Verlegen und Wiederaufnehmen der Steine mechanisiert werde. Das dritte Bauelement waren die ,,Patria" Stahlspundwandbohlen . von denen ingsesamt 10 km eingerammt wurden. Gut und wirtschaftlich eingerammt, bewährten sie sich sehr. Mechanisierte Hochwasserschutz­abteilungen (Bild 8) erwiesen sich als sehr vorteilhaft, da sie mit Press­lufthämmer die Spundwände einrammten und auf diese Weise eine wert­volle Arbeit leisteten. Als bewegliche Lichtquellen wurden Handlampen grosser Lichtstärke eingesetzt, die an Akkumulatoren angeschlossen waren, während bei fixen Arbeitsplätzen entweder an das Ortsnetz angeschlossen wurden oder Stromaggregate eigenen Strom erzeugten. Eine Grundbedingung für erfolgreiche Abwehrmassnahmen war ein rascher Nachrichtendienst. Die Verbindung wurde mit Hilfe von Feld­telefonen und URH-Sendern und -Empfängern zwischen den Arbeits­stellen, den leitenden Stellen, den Flugzeugen, Hubschraubern und Lkw-es gewährleisten und abgewickelt.

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