Vízügyi Közlemények, Kivonatok, 1965

1. Az 1965. évi dunai árvíz - 1.1. Body K.-Csoma J.-Károlyi Z.-Szilágyi J.: Az 1965. évi dunai árvíz hidrológiai okai és lefolyása

(63) besteht nicht im Bau neuer Deiche, sondern in der Verstärkung und Er­höhung der vorhandenen, im Umbau in eine vorteilhaftere Form und in der Änderung der Sickerverhältnisse. Es ist geplant, die traditionelle Form des Profils mit Bermen in eine solche mit verschiedenen Böschungs­winkeln umzuwandeln (Bild 19). Da bei den Deichen entlang der Donau die Hauptgefahr die Sickerung durch den unter den Dämmen befindlichen Erdkörper bildet, wird die Frage der Bildung eines geeigneten Gegen­gewichts gegen den auf die Deckschichten wirkenden Druck mit den ver­schiedensten Verfahren einer besonders sorgfältigen Untersuchung unter­zogen. Einen weiteren wichtigen Teil der Hochasserschutzanlagen in der Donauniederung bildet der Bau eines Tores an der Mündung des Sióflusses, mit dem der Rückstau eines Donauhochwassers im Bett de Sió auf einer Länge von 36 km verhindert werden soll. Das Hochwassertor der Mün­dung des Donautal-Hauptkanals ist ebenfalls im Fünfjahresplan vor­gesehen. * * * Mit den Hochwasserschutz- und abwehrmassnahmen, die in der Donauniederung getroffen worden waren, war es gelungen, Werte von vielen Milliarden vor der Zerstörung zu retten. Trotzdem war der ent­standene Schaden bedeutend. Im Inundationsgebiet und in den Gebieten entlang des Steilufers war der durch Quellwasser und durch aufgestautes Grundwasser verursachte indirekte Hochwasserschaden 360 Millionen Forint. Das hinter den Deichen aufbrechende Wasser hatte eine Acker­baufläche von 17 000 ha überflutet und 2600 Gebäude beschädigt. Beilage: DIE EREIGNISSE DES WESTPANNONISCHEN UND DES DONAUHOCHWASSERS 1965 UND DER ABWEHRMASSNAHMEN (Ungarischer Text auf Seite 46).

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