Vízügyi Közlemények, 1966 (48. évfolyam)

4. füzet - Rövidebb közlemények és beszámolók

(90) In der ungarischen Praxis wird — wie etwa im Hydrologischen Jahrbuch — im allgemeinen die mittlere Kurve nach den Abszissen benützt. Es ist am zweckmäs­sigsten, die Komponentenkurvenschar der Wasserführungsdauer nicht durch eine einzige Kurve, sondern durch eine resultierende Kurvenschar darzustellen, die dann die Fläche der Wasserführungsdauer ist (Bild 2). Der Verfasserschlägt vor, auf diese empfohlene Darstellungsart überzugehen. 5. I. Orlóci und L. Török: EineNeuartige Anlage zur Regelung des W asserspieles am Hauptkanal in der Hortobágy (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 420) Die in Bild 1 erbaute Anlage hält den Wasserspiegel bei einer Wasserführung von 6 — 12 m 3/sec in einem Bereich von 10 cm und verursacht auch bei Wassermengen über 12 m 3/sec keine auffallende Stauung. Bild 2 zeigt die eine Anlage, nämlich die halbautomatische Kipptafel, während die andere, in Bild 3 sichtbare automatische Segmentwehranlage die ständige Regelung vollzieht. Bild 4 bringt die hydraulische Bemessung und die Bilder 5 — 6 das Kräftespiel. Die Anlage wurde 1963 errichtet. Die mit ihr gesammelten Erfahrungen sind günstig. (». Dr. Sz. Schneider : Wasserspiegelschwankungcn in Tiefbrunnen (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 430) Der Wasserspiegelstand wird im allgemeinen bei gebohrten Brunnen, die in unter Druck stehenden wasserführenden Schichten abgeteuft wurden, während der relativ wenig Zeit beanspruchenden Untersuchung als konstant angesehen. Schwankungen entstehen bei einer plötzlichen Wasserentnahme, bzw. bei ihrem Abstellen. Bei den Berechnungen wird nicht die Brunnentiefe eingesetzt, sondern eine aus der reduzierten Länge gebildete Zeitkonstante. Ein Zahlenbeispiel unter­stützt die Berechnung. BESPRECHUNGEN 1. Hie \utzung der Lena Jarosch V. F. und Dimitriev G. V. von Frau I. Borza (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 432) Im Rahmen einer komplexen Nutzung wurde der sibirische Strom, die Lena, in drei Abschnitte geteilt. Bild 1 und 2 zeigt die geplanten Staustufen. Besonderes Augenmerk verdient das Wasserkraftwerk im Unterlauf, in der sogen. Lena-Enge, in der die massgebende Wasserführung über 20 000 m 3/sec ist. Die Anordnung des Kraftwerkes ist Bild 3 zu entnehmen. 2. Die Kanalisierung der Hösel Nach D. Böhler, K. 1. Grossheiman und G. Lenssen von Gy. Kontur (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 440) Die Mosel ist die Wasserstrasse eines bedeutenden Industriegebietes und die Quelle bedeutender Energiemengen. Bild 1 stellt die 14 Staustufen dar. Die Kraft­werke sind infolge der Verwendung von Rohrturbinen relativ schmal und die Bauten wegen der Sektorenwehre verhältnismässig niedrig (Bild 2 — 5). 3. Die .Messung des Wassergehaltes des Schnees mit Hilfe radioaktiver Isotopen Nach V. A. Jemeljanow, V. V. Ratschinskij und A. H. Dimaksjan von L. Goda (Der ungarische Text befindet sich auf Seite 446) Der Wassergehalt der Schneedecke kann mit Hilfe der Gammastrahlen (Bild 1 ) gemessen werden. Im Laboratorium im Waldai Gebiet wurde ein Verfahren ent­wickelt (Bild 2 und 3), das eine laufende Registrierung ermöglicht. Vízügyi Közlemények 1966. 3. Kiadja a Lapkiadó Vállalat Budapest, VII., Lenin körút 9—11. Telefon: 221—285 Felelős: Sala Sándor igazgató 66.1180 Egyetemi Nyomda, Budapest

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