Vízügyi Közlemények, 1963 (45. évfolyam)

4. füzet - VIII. Könyvismertetés

"(24) Der Verfasser teilt diese Urkunde der UNO mit ihrem vollständigen Text, ihren sämtlichen Abbildungen und Anlagen deshalb mit, dass die Fachkreise der Schiffahrt, des Schiffbaus und des Wasserstrassenbaus, mit den entwickelten Methoden bekannt geworden, dieselben auf ihren eigenen Gebieten anwenden mögen. I. Die angeführten Methoden ermöglichen die Feststellung der Leistungs­fähigkeit a) eines oder mehrerer ausgewählten Schiffstypen, b) des Schiffsparks einer Binnenwasser-Transportunternehmung, c) des Schiffsparks eines Landes, oder d) in internationaler Relation des Schiffsparks mehrerer Länder (Formeln 2 u. 6). II. Sie ermöglichen die Ermittlung (Formeln 3 und 5, sowie Abb. 5, 6.): a ) der Wirkung der Tiefe der Fahrrinne und der Änderungen der Wassertiefe auf das Ausnützungsmass eines gegebenen Schiffstyps oder eines ganzen Schiffsparks, b) der bei verschiedenen Fahrwassertiefen ausnützbaren vollen Tragfähigkeit, sowie c) der sich als Ergebnis der auf Vertiefung der Schiffahrtswege gerichteten Modernisierungen der Sehiffahrtsstrassen meldenden ausnützbaren Steigerung der Tragfähigkeit. Sie ermöglichen ferner: III. einen Vergleich der Modernisierungskosten der Schiffahrtsstrasse mit den Vorteilen, welche der gesteigerten Ausnützungsmöglichkeit des Schiffsparks entstam­men (Abb. 5. u. 6.), IV. die Ermittlung des als Folge der Modernisierung der Schiffahrtsstrasse bei der Leistungsfähigkeit des Schiffsparks eingetretenen tatsächlichen und möglichen Erfolgs (im Wirksamkeitsbeiwert ausgedrückt), V. die annäherungsweise Bestimmung des Arbeitskreises der verschiedenen, sich mit Binnenwassertransport unmittelbar oder vermittelt befassenden verschiede­nen Organe, sowie der Rolle, welche sie bei der Steigerung der Leistung dieser Organe spielten (Abb. 8. u. 9.), VI. das Konstruieren von sich auf die Selbslkostenzahlen beziehenden Kurven, welche in die Möglichkeiten einer Selbstkostenverminderung durch Wahl der entsprechenden Maschinenkraft, der Tragfähigkeit oder Fahrgästezahl einen Ein­blick gewähren (Abb. 10). VII. die Ermittlung der optimalen Fahrrinnentiefe und des Lichlraumprofils einer gegebenen Schiffahrtsstrasse oder einer Strecke derselben; bzw. die Wahl der Schiffstypen mit optimalem Tiefgang und Fixpunkthöhe, bei Berücksichtigung von gegebenen Fahrwassertiefen und lichten Profilen (Abb. 11. u. 12.). Verfasser weist darauf hin, dass das Verkehrskomitee der Europäischen Wirt­schaftskommission der Vereinigten Nationen auf ihrer zweiundzwanzigsten Tagung zwischen 21 —25 Jänner 1963 die mit dem Studium der Fragen des Zustandebringens eines einheitlichen Schiffahrtsnetzes der europäischen Wasserstrassen von inter­nationalem Interesse betraute Arbeitsgruppe protokollarisch ersuchte, bei ihren Studien die am Gebiet der Klassifizierung der Wasserstrassen und Verbesserung der Proportionen der Aufwände und Vergütungen verrichtete Arbeit des Verkehrs­subkomitees der Wirtschaftskommission für Asien und den Fernen Osten der Vereinigten Nationen zu berücksichtigen. Dabei verwies sie auf frühere ECAFE­Urkunden, sowie auf das schon erwähnte Dokument No. E./CN.ll/Trans/sub. 3/L.24. Verfasser hält es für seine angenehme Pflicht, auch an dieser Stelle Herrn U Njun, dem Exekutivsekretär der ECAFE, sowie Herrn M. S. Ahmad, dem Leiter der Verkehrs- und Transportdivision der ECAFE und Herrn van der Oord, dem Leiter der Wasserstrassenabteilung der Verkehrs- und Transportdivision der ECAFE für die vorzügliche Zusammenarbeit seinen aufrichtigen Dank auszusprechen. Die mit Herrn van der Oord geführten zahlreichen Fachbesprechungen ergaben neben den Vorteilen des unmittelbaren Erfahrungsaustausche auch noch das Auf­tauchen mehrerer Fachprobleme, deren für die Zukunft erhoffte befriedigende lösung die Zusammenarbeit der Fachleute der Schiffahrt, des Schiffbaus und des Wasserstrassenbaus noch inniger gestalten dürfte.

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