Vízügyi Közlemények, 1960 (42. évfolyam)
4. füzet - VI. Képek a Föld különböző részeinek vízépítési munkáiról
(59) ние воды осуществляется с автоматическим регулятором постоянного верхнего бьефа типа Neyrpic. Система предназначена исключительно для дождевания. 10 га-ные единицы территории орошаются с интенсивностью 10 л/сек. Важные выводы: Каждое важное сооружение исследуется в лаборатории на модели. Большие системы организуются в виде объединений. Часто встречается подача больших расходов на большие высоты. Строятся целые дождевальные системы. Материал сети трубопроводов очень многообразный. Строительство в большой мере механизированное. Полуокружный бетонный каналиавтоматический регулятор уровня воды типа Neyrrpic получились удачно. (Резюме автора переводила Борза Деженэ инженер-гидротехник) BEWÄSSERUNGSSYSTEME IN FRANKREICH von M. Gábri (Ungarischer Text Seite 428) In Frankreich wird auf einem Gebiet von cca 2,5 Millionen ha Bewässerungswirtschaft betrieben. Die Ackerbauverwaltung modernisiert zur Zeit einesteils die alten Bewässerungssysteme, andernteils werden am Genossenschaftsweg neue errichtet. Verfasser bespricht anhand seiner auf einer Studienreise im Jahre 1959 gesammelten Erfahrungen drei lehrreiche Systeme. I. Das Bewässerungssystem ,,Tricastin" entnimmt sein Wasser dem Wcrkkanal der Staustufe Donzère-Mondragon. Die kennzeichnenden Angaben der Wasserentnahme weist Tabelle 1. auf. Das Hauptkanalnetz besteht aus vorangefertigten Eisenbeton-Schalenkanälen. Die Wasserverteilung und Messung wird mit Anwendung des Prinzips der Oberwasserstandsregelung durchgeführt. Der Entwurf der automatischen Regulierungseinrichtungen gelang aber nicht gut. II. Bild 1. zeigt das Bewässerungssystem Bas-Rhône-Languedoc. Vom jährlich 670 mm betragenden Niederschlag fällt während der Gedeihungsperiode von April bis Oktober überhaupt nichts. Deshalb ist die Bewässerung eine unentbehrliche Grundlage des gemischten Ackerbaues, zu deren Durchführung die „Compagnie Nationale d'Aménagement de la Région du Bas Rhône et du Languedoc" benannte Gesellschaft organisiert wurde. Die Gesellschaft besorgt die technischen Entwürfe, leitet die Investitionen und den Betrieb. Das geplante Gebiet dieses Systems beträgt 200 000 ha. Der östliche Teil (150 000 ha) bezieht das Wasser aus der Rhône, der westliche aus Flüssen der Umgebung. Entnahmestellen 4sind das Entnahmewerk Fourques zwischen Tarascon und Arles, sowie das Pumpwerk Pichegue. Die Leistung des Entnahmewerkes Fourques beträgt 75 m 3/sec. Das Geschiebe wird noch im Vorland der Rhône abgesetzt. Vom Hochwasserschutzdamm ab beruht der Betrieb auf dem Prinzip der Gieichhaltung des Wasserstandes. Den Wasserstand regulieren Unterwasserstands-Regulierautomaten System Neyrpic. Das Normalprofil der Kanalstrecke zwischen Hochwasserschutzdamm und Pumpanlage veranschaulicht Bild 2. Das Pumpwerk Pichegue versieht drei Aufgaben. a) 9 Einheiten von je 7 m 3/sec Leistung heben das Wasser durch kurze Rohrleitungen von 0,44 m auf 20,33 m Höhe in den westlichen Hauptkanal. b) im Winter sichert eine Pumpe von 1,6 m 3/sec Leistung durch denselben Kanal die Wasserversorgung der Städte. c) 6 Einheiten mit je 2,25 m 3/sec Leistung liefern durch zwei, je 700 m lange Rohrleitungen der 67 m höher liegenden Bewässerungsgruppe Costières — Vistrengue das Bewässerungswasser. Die Druckrohre der Kreiselpumpen mit vertikaler Welle bestehen aus Stahlbeton, mit einer lichten Weite von 2,1 m, 10 cm Wandstärke und innerer Stahlblechbekleidung. Die „Winterleitung" misst ausnahmsweise nur 0 1,2 m. Die automatische Steuerung der Pumpen beruht ebenfalls am Prinzip der Unterwassergleichhaltung.