Vízügyi Közlemények, 1959 (41. évfolyam)

4. füzet - V. Kisebb közlemények-Ismertetések

(51) water hydrograph (Figs. 6 and 7 ), as P 0 = 50 mm/annum at a depth of m 0 = 2,0 m. It has been established that the characteristic curve of groundwater household thus computed is fairly representative of conditions in Hungary (Figs. 8 and 9). In the example illustrating the application of the method the critical perco­lating discharge has been determined for the Bodrogzug drainage system. By the aid of the characteristic curve of groundwater household the water volume •entering from the Tisza and Bodrog Rivers under unit bead has been determined -as 8 lit/sec. km. Compared with previous computations and with values regarded as critical abroad — considering of course, in the latter case differences in permeability — this value can be accepted as reliable and conservative. On basis of the difference between the average position of the groundwater table before raising the water surface in the rivers and the backwater elevation in the rivers, the percolating discharge to be taken care of by the canals has been determined as round 1 cu. in/sec (Fig. 12). (Author's summary translated by Z. Szilvússg struct, engineer) BESTIMMUNG DES GRUND WASSERDURCHFLUSSES ANHAND VON WASSERHAUSHALTSUNTERSUCHUNGEN * Von Gg. Kovács Kandidat der technischen Wissenschaften (Bilder und ungarischer Text Seite 332 — 354) Ziel der Studie ist, zum Entwurf der Entwässerungsanlagen des Bodrogzug, •des im nordöstlichen Teil Ungarns zwischen der Tisza und der Mündungsstrecke der Bodrog liegenden Winkels, zahlenmässige Unterlagen zu liefern, mit deren Hilfe die zur Bemessung der Kanäle und Pumpwerke nötigen massgebenden Sickerwasscrmengen ermittelbar sind. Die unterhalb der Bodrog-Mündung liegende Staustufe bei Tiszalök staut die Tisza und die Mündungsstrecke der Bodrog an. Zur mengenmässigen Berech­nung des vom angestauten Fluss zum Grundwasser sickernden Wassers gibt es kein allgemein angenommenes Verfahren. Beim fraglichen Gebiet erschwert es die Lage, dass eine detaillierte hydrogeologische Erschliessung desselbeh noch nicht stattfand. So können die hydrologischen Berechnungen nur als grob annähernde Schätzungen angenommen werden, da neben den Unbestimmtheiten des Sickerungs­beiwertes auch die Grenzbedingungen des Strömungsraumes nur geschätzt wer­den können. Die Aufgabe ist eine zahlenmässige Kennzeichnung des Unterschiedes der natürlichen und der angestauten Lage. Hiezu können all die Ergebnisse, welche in letzterer Zeit im Laufe der Grundwasserhaushaltserhebungen erreicht wurden, angewendet werden. Die Studie bespricht im ersten Teil (Kapitel I) jene Forschungsarbeiten, deren Ziel die Feststellung der Beziehung zwischen der Flurtiefe und dem Wasserhaushalt des Grundwassers ist. Nach ausführlicher Analyse der Versickerung und der Ver­dunstung wird die Wasserhaushaltskennlinie eingeführt, deren Verlässliehkeit durch den Zusammenhang der Schwankung mit der Flurtiefe des Grundwasser­spiegels bewiesen wird. Im zweiten Teil der Studie (Kapitel II) wird anhand der Grundwasserhaus­halts-Kennlinie die im Gebiet zwischen der Bodrog und der Tisza unter Wirkung der Einheitsdruckhöhe versickernde Wassermenge als 8 1/s. km bestimmt. Mit den früheren Berechnungen und den im Ausland als massgebend anerkannten Werten verglichen, sowie inbetracht der beim Sickerungsbeiwert auftretenden Verschiedenheiten kann der bezeichnete Wert als verlässlich angesehen werden. So konnte anhand des Höhenunterschiedes des durchschnittlichen Grundwasser­spiegels vor dem Stau und des sich bei den Flüssen einstellenden Stauspiegels der die einzelnen Kanäle belastende Sickerwasserstrom und die bei ständigem Betrieb zu hebende Pumpwassermenge berechnet werden. Die letztere ergab sich als rund 1 m'/sec. (Zusammenfassung des Verfassers, deutsch von Dipl.-Ing. K. Fazekas)

Next

/
Thumbnails
Contents