Vízügyi Közlemények, 1957 (39. évfolyam)
4. füzet - VI. Kisebb közlemények
(29) on the shape of the particle. The particle will run the irregular path not at constant velocity, but at a rate permanently varying in time. Motion of a direction differing from the vertical of grains of shape differing from the sphere or the ellipsoid of rotation may be explained by the fact that on the settling particle is acting besides the drag the lift too. The lift depends besides other factors on the shape of the grain and on its relative position to the direction of flow. (With regard to forces acting 011 the settling particle see Fig. 12.) Settling in Stillwater of particles differing in shape from the sphere or the ellipsoid of rotation may be described by invariants (81) and (82). The settling velocity of natural grains of 0,016<d, cm<0,15 were measured by means of photocells (see Fig. 14., 15. and 16.). The relationship between invariants (81) and (82) is illustrated by the curve shown in Fig. 17. O11 the basis of the relation between the two invariants equation (86) was established. O11 the basis of consideration similar to the above relationship (89) can be deduced (Fig. 18.) for the computation of the settling velocity of particles of 1,0 < d, cm < 5,0 size. W Tater motion in settling basins is very often turbulent. If sediment particles settle in a fluid of turbulent motion, their settling velocity is modified compared to the settling velocity in Stillwater. Measurements were executed 011 the reduction of settling velocity in water with turbulent motion of particles that would settle at 0,2 cm/sec in Stillwater. O11 the basis of these results of measurement equation (96) has been established. HYDRAULISCHE BEMESSUNG DER ABSETZBECKEN IND BESTIMMUNG DER ABSETZGESCI I WIND IGK К IT Von L. Ioicsics Kandidat der technischen Wissenchaften (Abbildungen siehe Seite. 234—281 des ungarischen Textes, Verzeichnis der Bezeichnungen auf S. 234') DK 628.331 : 532.5 Eins der wichtigsten hydraulischen Kennzeichen der Absetzbecken ist die wirksame Beckenlänge (L). Im Zusammenhang mit deren Bestimmung bespricht der Verfasser die Verfahren von Welikanoff, Gostunkij und Dobbins— Camp. Bei Anwendung jeder Methode muß die Fallgeschwindigkeit (W) des im Becken zurückzuhaltenden kleinsten Geschiebekornes bekannt sein. Eine Gültigkeitsbedingung der Berechnungszusammenhänge ist, daß das Geschiebekorn kugelförmig sei. Die zur Berechnung der Fallgeschwindigkeit kugelförmiger Körner gebrauchten wichtigeren Formeln und Methoden faßte der Verfasser in der Tabelle 11. zusammen. Die Kurven, welche die als Funktion des Korndurchmessers veränderliche Fallgeschwindigkeit nach den verschiedenen Formeln berechnet darstellen, veranschaulicht Abb. 7. Dieselben sind bei 18° С Wassertemperatur und 2,65 g/cm 3 spezifischem Gewicht gültig. Die Form der Geschiebekörner ist im allgemeinen unregelmäßig. Da die Form die Fallgeschwindigkeit in beträchtlichem Maße beeinflußt, muß sie bei der Berechnung auch in Betracht gezogen werden. Zur Untersuchung der Formwirkung muß aber zu allererst die Form gekennzeichnet werden. Zur Kennzeichnung der Form schlägt Verfasser den Formbeiwert <p = Vf/ V e vor, wo V/ den Rauminhalt des Kornes, V e den Rauminhalt eines Umdrehungsellipsoides bedeutet, dessen eine Achse der auf eine horizontale Auflagefläche projiziert längsten geraden Abmessung (2 D) des stabil liegenden Kornes, die andere Achse jener größten Abmessung entspricht, welche sich ebenfalls auf die horizontale Auflagefläche projiziert, lotrecht auf die Abmessung 2 D ergibt. Die Umdrehungsachse des Ellipsoides fällt mit der Abmessung 2 D überein. Verfasser bespricht auch die anderen zur Kennzeichnung der Kornform benützten Beiwerte.