Vízügyi Közlemények, 1957 (39. évfolyam)

4. füzet - VI. Kisebb közlemények

(IG) Auf rechnerischem Wege kann die im Becken entstehende Geschwindigkeits­verteilung nur in einigen einfacheren Fällen, mehr oder weniger annähernd bestimmt werden. Bei Erstrebung günstiger Strömungsverhältnisse ist man meistens auf die Ergebnisse der Modellversuche angewiesen. Falls die Achse des Zulaufkanals mit der Achse des Beckens zusammenfällt, kann eine gleichmäßige Geschwindigkeitsverteilung durch Einschaltung einer Übergangsstrecke zwischen Kanal und Becken gefördert werden (Abb. 0, 7, 8). Falls die Achse des Zulaufkanals mit der Achse des Beckens einen Winkel bildet, entstehen bei ungünstiger Gestaltung der Einlaufseite im Becken bedeutende tote Räume. (In Abb. 9, 10 und 11 schraffiert). Den Ergebnissen der Modellversuche gemäß kann in bestimmten Fällen die gleichmäßige Geschwindigkeitsverteilung durch die in den Abbildungen 12, 14, 10, 20, 22, 23 und 24 angedeutete Anordnung begünstigt werden. Falls die Achse des Zulaufkanals mit der des Beckens einen Winkel bildet, ergibt die in Abb. 14, bzw. 15 dargestellte Lösung gute Besultate. Wenn die Achse des Zulaufkanals mit der des Beckens nicht parallel läuft, besteht die Gefahr der Entstehung ungünstiger Strömungsverhältnisse im Becken in erhöhtem Maße (Abb. 13, 17). Die Strömungsverhältnisse des Absetzbeckens können auch durch Gestaltung der Ab^aufseite in bedeutendem Maße beeinflußt werden. Die Ablaufseite ist so zu gestalten, daß die Ableitung des geklärten Wassers keine ungünstige Rückwirkung auf die Strömungsverhältnisse des Beckens ausübt. Bei dem Vergleich der verschiedenen Lösungen von Absetzbecken aus hydrauli­schem Gesichtspunkt wurden die Strömungsverhältnisse verglichen. Zu diesem Zweck müssen die Strömungsverhältnisse charakterisiert werden, was durch die von Miiller­Neuhaus vorgeschlagenen Durchflußkurven geschehen kann.

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