Vízügyi Közlemények, 1934 (16. évfolyam)

4. szám - XI. Szakirodalom

15 keiten für Bodenprodukte immöglich beigestellt werden können. Es wäre aber äusserst notwendig, bis zum Übergang auf umfangreiche Bewässerungen Schutzmass­nahmen gegen die schädlichen Folgen der sich häufig wiederholenden Sommerdürre zu ergreifen. Als solche Massnahme schlägt der Verfasser vor, überall dort, wo sich günstige Wasserbeschaffungsmöglichkeit bietet, billige Bewässerungsein­richtungen für Wiese und Weide anzulegen, um den etwaigen Ausfall des für die Land­wirtschaft ausschlaggebenden Mainiederschlages durch eine anfeuchtende Bewäs­serung ersetzen zu können. Solch ein künstlicher Mairegen würde auf den Ertrag ausserordentlich verbessernd einwirken und mittels den Einrichtungen könnten auch die schädlichen Folgen einer Sommerdürre ausgeschaltet werden. Auch wäre es zweckmässig das Wasser ergiebiger artesischer Brunnen in Diensten der Bewässerung zu stellen. Die in Vorschlag gebrachte primitive Bewäs­serungsart würde den Landwirten die Vorteile der Bewässerung erschliessen und den Übergang auf systematische Bewässerung erleichtern. X. WILDBACHVERBAUUNG DURCH VERSCHÜTTUNG. Von : BÉLA TAXNER. Zur Bekämpfung von Wildbächen und Wasserrissen, durch welche wirt­schaftlich hochwertiges Gelände angegriffen, oder die Standfestigkeit von Baulich­keiten gefährdet ist, eignen sich nicht jene Massnahmen, die in der Regel angewendet werden um der weiteren Entwicklung der Wasserrisse zu steuern oder ein allmäh­liches Auf landen derselben herbeizuführen. In solchen Fällen wird sich das Ver­schütten als zweckmässiges Verfahren empfehlen. Ein schönes Beispiel dieser Regelungsart bietet sich in der Gemeinde Somogy­udvarhely, durchgeführt von dem Kgl. ung. Kulturbauamt zu Pécs.

Next

/
Thumbnails
Contents