O. G. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 7/1-2. (Budapest, 1965)

Anghi, Cs.: Über die Verhinderung der Verfeinerung der in den zoologischen Gärten gehaltenen Przevalskipferde 63-68. o.

ea gelöst, so sind wir mit einem mächtigen Tritt vorwärts, In der gewünschten Richtung ihrer Aufziehung und Ernährung vorgeschritten. Dazu könnten sich noch die Untersuchungen über einige verendeten Exemplare zur Feststellung der physi­schen und chemischen Wertmessern des Knochenbaues anknüpfen. Überhaupt: es sind die naturgemässesten und strengsten Methoden der Aufbringung der Fohlen und der Haltung der zuchtreifen Pferde anzuwenden. Man soll nur bedenken,unter welchen Umständen sind z.B. die lipizzauer ausgestaltet worden, zur Pferde von einem al­leinstehenden Knochenbau unter aller Pferden der Welt? Die Wildpferde - eben wegen ihren härteren ursprüngli­chen Lebensumstände - sind Tiere von langsamer Entwicklung. Das Üppige und regelmässige Füttern in den Zoos wirkt als eine Kontraindikzion dieser langsamen Entwicklung aus. Das ist ja eben der Grund der Verfeinerung gewisser Exemplare. Es ist selbstverständlich viel leichter, den Verlusten während der Aufbringung mit kultivierten Füttern vorzubeu­gen, als durch dem sommerlichen und winterlichen kargen Füt­tern und abhärtender Hochzüchtung das Leben des Tiers zu ge­fährden. Aber gerade das sollte zum Gegenstand einer For­schung gemacht werden: mit welcher Art des Fütterns könnte man den Knochenbau dem urwüchsigen iVildpferd-Typs gleichstel­len - und zwar mit optimaler Befriedigung der physiologi­schen Ansprüche der Tiers, keinesfalls aber in einer maxima­ler Weise. Ich bin der Meinung, das s für eine Lösung der Frage im Punkt 2. des 2.-ten Symposiums zu treffen, ist es noch nicht zu spät, doch es geschieht - wenn es geschieht! - bereits in der 12.-ten Stunde.

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