O. G. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 6/1-2. (Budapest, 1964)
Koródi Gál, J.: Vogelzönologische Forschungsergebnisse aus einigen Tiefland Eichen- und Mischwäldern Siebenbürgens 41-72. o.
suchten Tief landsWäldern,leben durchschnittlich beiläufig 46 Artenpopulationen in der Brutzeit, welche 520-2110 Paare pro 100 Ha Siedlungsdichte aufweisen. Dieeen Vogelpopulationen, gehören 68 % der Carnivores-Insectivores Ernährungsgruppe, 54 % der Gruppe der Standvogel und 38 % der Gruppe der Strauch- und Bodenbrüter an. Den Vergleich des Vogelbestandee der erforschten Tiefland-Eichenwälder mit dem Vogelbestand der Hügel Eichen- und Mischwälder und dem Vogelbestande der Gebirgshainbuchenund Tannenwälder (KORODI GÁL,1957,1958,1958) veranschaulicht Tabelle VII. Wie aus Tabelle VII. ersichtlich, weist der Vogelbestand der vom Verfasser erforschten Tieflandswälder sowohl was Artenzahl als was Individuenzahl betrifft, einen beträchtlich höheren Wert auf, als der Vogelbestand der HügelEichenwälcer , der Gebirgshainbuchen- und Mischwäldern und der Gebirgsnadelwälder der Westkarpathen. Aus Tabelle VII. ist auch ersichtlich, dass die Artenzahl und Siedlungsdichte des Vogelbestandes der Höhe über dem Meeresspiegel umgekehrt proportioneil ist. Wenn wir die zönologiscnen Werte, des Vogelbestandes der von uns untersuchten Tieflandseichen- und Mischwälder mit den ähnlichen Werten der Literatur vergleichen, bekommen wir folgendes Bild. TURCEK (1951) fand in einigen Eichen- und Eichen- und Hainbuchenwäldern der Tschechoslovakei während des ganzen Jahres 77 Artenpopulationen, deren dichte 1019 Paare, mit p 141.042 g Biomasse und 294.569 cm GesamtOberfläche pro 100 Ha betrug. PAUSE (1954) fand in den Eichen-Hainbuchenwäldern Niedersachsens in der Brutzeit im ganzen 21 Artenpopulationen, mit einer Siedlungsdichte von 1050 Paare pro 100 Ha. NIEBUHR (I960) stellt die Siedlungsdichte des Vogelbestandes In den Eichen- und Eichen- und Hainbuchenwäldern verschiedenen Alters um die Orte Celle und Gifhorn herum, 200-