O. G. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 6/1-2. (Budapest, 1964)

Koródi Gál, J.: Vogelzönologische Forschungsergebnisse aus einigen Tiefland Eichen- und Mischwäldern Siebenbürgens 41-72. o.

Wie aus Tabelle V. ersichtlich, finden in diesem Wald­typus in der Brutzeit 25 Artenpopulationen entsprechende Le­bensumstände. Die Siedlungsdichte ist 4.000 Individuen, d.h. 2000 Paare pro 100 Ha, die von ihnen vertretene Biomasse 2 504.540 g, die Gesamtkörperfläche aber 831.180 cm , gleich­falls auf 100 Ha berechnet. Die Zahl der totaldominierenden Arten ist 3, diese sind folgende: Corvus cornix , Streptope- lia turtur und Sturmis vulgaris . Auf Grund dieser Daten lässt sich feststellen, dasB Wälder dieses Typus, trotzdem ihr Baumbestand nicht gemischt ist, wegen des fortgeschrit­tenen Alters der Bäume, der gut ausgebildeten Strauch und Grasschicht zu Folge, die Lebensmöglichkeiten für einen über verhältnismässig hohe Siedlungszahl verfügenden Vogelbestand sichern können. Was das gegenseitige quantitative Verhältnis zwischen den trophischen, phenologischen und brutbiologi­schen Gruppen der hier lebenden Artenpopulationen betrifft, wird dies durch Abb. 5. veranschaulicht. Aus Abb. 5. ist ersichtlich, dass unter den Ernährungs­gruppen den Carnivores-Insectivores Gruppe mit 68 %, unter den phenologischen Gruppen die Gruppe der Sommergäste um 52 %, unter den brutbiologischer Gruppen die Strauch- und Bo­denbrüter um 4 % über die anderen Gruppen dominieren. Eichen-, Hainbuchen- und Akazienmischwald (Photo 6) Das untersuchte Gebiet umfasst einen Teil des sogenann­ten „Galambos erdő**, der sich von Tenkegörbed (Gurbediu de Tinea,Reg.Crieana) in nord-westlicher Richtung, in einer Hö­he von 130 m Uber dem Meeresspiegel befindet. Die Gesamt­grösse des Waldes ist ungefähr 300-400 Ha. Der Wald ist rundherum von Kulturböden begrenzt . Der Baumbestand wird von Eichen, Hainbuchen und Akazien gebildet, unter denen aber die Eiche vorherrscht. In kleine-

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