O. G. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 1/1-2. (Budapest, 1959)
Kretzoi, M.: Insectivoren, Nagetiere und Lagomorphen der jüngstpliozänene Fauna von Csarnótia im Villányer Gebirge (Südungarn) 237-246. o.
tausend Belegstücke sind auf einen grossen Muridén zu Beziehen, der Bich Im allgemeinen Bauplan der Molaren an Apodemus anschliesst, in der Kronenhöhe der Zähne aber zwiechen Apo demus und Rhagaroye in der Mitte eteht. Aueeerdem iat noch die sehr kräftige Auebildung der lateralen Nebenhöcker am M^ und die Verschiebung dee Innenhöckers der vorderen Reihe am in die zweite Reihe beeondera hervorzuheben. Ochotonoides cearnótanuB n.sp. - Neben einigen nicht näher bestimmbaren Fragmenten vertritt ein P-j die aus dem jüngeren Altpleietozän NO-Chinas bekannte Ochotonidengattung Ochotonoideß. Von 0. compllcidene /TEILHARD/ unterscheidet eich die Form von Csarnóta - ebenso, wie von dem zu Ochoto- noidee stellbaren Pfeifhaeen der Fauna von Odessa - durch die wohlentwickelte, komplizierte Vorderechleife. Bei der Einstufung der Fauna von Csarnóta ine geologieche Zeitgeschehen erfordert der allgemeine Waldcharakter der Mehrzahl der Arten, ebeneo wie das Letztauftreten einer Reihe altertüralioher Typen eine echarfe Trennung vom Villányer Faunentypue /mit Steppencharakter und Fehlen einer Reihe Cearnötaer Formen/ ale Csarnótaer Faunenhorizont, den wir zwiechen Aetische und Vi Hányisehe /cf. Villafranchische/ Stufe ételien und für auagehendes Pliozän halten. Rovarevők, rágcsálók ós nyu If ormok a csarnóta) legfelső pliocónbői Irta: Dr. Krerxoi Miklós Magyar Állami Föld* sni Sntexet, Budapest A Villányi hegység klasszikus „preglaciális" lelőhelyeinek legnyugatibb pontján fekvő caarnótai lelőhelycsoport az utóbbi években gazdag mikrofaunát szolgáltatott. A 2. sz.