O. G. Dely szerk.: Vertebrata Hungarica 1/1-2. (Budapest, 1959)

Schmidt, E.: Az 1958 évi synchron vizimadárvonulás megfigyelés eredményei 171-186. o.

ïrgebniasen der voir Jahr« 1951 bis 1957 durchgeführten ein­schlägigen Erhebungen, befeetigen beziehungsweise ergänzen dieselben.ir.it Hilfe der relativ geringzähligen Beobachtunge­garde ist es gelungen das eigentliche Ziel der synkronisti­echen Erhebungen zu erreichen, d,h.ökologische Zusammenhänge zwischen den Vögeln und den Gebieten zu finden, sowie die verschiedenen Gebietetypen vom Standpunkte des Vogelzuges miteinander zu verg. eichen. Ein interessantes Problem ist z.B. die Rolle der Donau beim Vogelzug. Bei hohem Wasser­rtande fehlen nämlich die Sandbänke und eoaait auch jede Mög­lichkeit eines Ruheortes der Vögel. Heuer aber war während der synkronostischen Beobachtungen im Herbste der Wasser­etand der Donau sehr niedrig und diese Erscheinung hat auch beim Vogelzug ihre Wirkung fühlbar gemacht. Die Strandläufer / Calldrls alpina / eind zum Beiapiel bei den tranedanubiechen Fischteichen nicht zur Sicht gekommen /im Gegeneatze zu den Jahren mit hohem Waeeeratande/» auch beim Plattensee war nur eine geringe Zahl zu beobachten, dagegen waren sie auf den Sandbänken der Donau erschienen. Das Gros der Silberraöwen / Larue argentatua / suchten in den Herbsttagen der letzten Jahre' /der Waeaeretand der'Donau war sehr hoch/ während der Beobachtungen immer den Plattensee auf, und nur dann wenn dort, in den einzelnen Gruppen, die Zahl der Möwen mehr als zwanzig war, sind sie bei den transdanubischen Fischteichen erschienen. Dass aber bei ihren Zügen die Donau auch eine grosse Rolle spielt, wird dadurch bewiesen, dass heuer im Herbste die Möwen in Gruppen von zahlreicheren Individuen zusammengesetzt, die Sandbänke überfielen. Der Autor befasst sich im weiteren mit der Auswertung der bei den einzelnen Arten erhaltenen Ergebnissen und be­gründet seine Feststellungen mit konkreten ziffermässigen Angaben. Schliesslich weist er auf die Mangelhaftigkeiten des Beobachtungssystems hin, und betont die Notwendigkeit der Vermehrung der eynkronistischen Tage.

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