Csernus Lukács - Triff Zsigmond: Budapester Friedhöfe - Unser Budapest (Budapest, 1999)
Mosaik an den Wänden der Gruft der Familie Wellisch ein Entwurf von Ignác Alpár: das an antike Tempel erinnernde Gebäude aus schwarzem Granit ist eines der groß- angelegtesten Mausoleen. Das Grabdenkmal von Gyula Glückstáhl haben die Architekten Tory und Pogány im neubarocken Stil entworfen (1915); das andere Wellisch- Mausoleum hingegen entwarfen die Architekten Barát und Novák nach antiken Vorbildern. Das beeindruckende Denkmal mit Rundbogen und Säulen der Familie Urbán ist das Werk des Bildhauers J. Philipp. Hinter der nächsten Ecke ist das Grabdenkmal im Art déco Stil von Samu Lichtenstein zu sehen, ein Werk des Architekten János Bentum. Im gleichen Stil wurde auch das riesige Weingruber-Grab- denkmal mit ovalem Grundriß erbaut, welches gegenüber der Kreuzung der Parzellen 1/b und 6. steht. Gehen wir nun vom Eingang nach links, so kommen wir an der klassizistischen Gruft der Leitersdorfer-Virány Familie an der Krypta von Mór Balázs vorbei zum Mausoleum des Direktors der Städtischen Elektrischen Eisenbahn Gesellschaft József Hűvös (Entwurf Alfréd Wellisch, Verwendung ägyptischer Architektur-Elemente). Das Grabmal im Jugendstil von Berthold Goldberger ist ein Entwurf der Architekten Kármán und üllmann. Hinter der Ecke liegt, zwischen zwei bewachsenen ägyptischen Säulen, das Haimos-Grab; das daneben befindliche zweite Halmosól